Brennen in den Füßen: 5 Hauptursachen und ihre Behandlung

Brennen in den Füßen ist ein schmerzhaftes Gefühl, das in der Regel aufgrund einer Verletzung der Nerven in den Beinen und Füßen auftritt, in der Regel aufgrund von Situationen wie diabetischer Neuropathie, Alkoholismus, Ernährungsmängeln, Infektionen oder Verletzungen, die die Wirbelsäule oder die Nervenbahnen betreffen.

Viele Menschen haben aber auch aus anderen Gründen ein brennendes oder heißes Gefühl in den Füßen, z. B. wegen Durchblutungsstörungen, Überbeanspruchung der Füße durch ungeeignete Schuhe, hormonellen Veränderungen, Hautverletzungen oder Verletzungen der Bänder und Muskeln in diesem Bereich, wie z. B. Plantarfasziitis. Verstehen Sie, wie Plantarfasziitis Fußschmerzen verursachen kann.

Aufgrund all dieser Ursachen ist es am besten, bei brennenden Füßen einen Allgemeinmediziner oder Hausarzt aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln. Um dieses Gefühl zu lindern, ist es notwendig, die vom Arzt je nach Ursache empfohlene Behandlung durchzuführen. Dazu gehören die Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Diabetes, die Verwendung von bequemen oder angepassten Schuhen und die Durchführung von Übungen, die vom Physiotherapeuten empfohlen werden.

Die Hauptursachen für brennende Füße sind:

Diabetische Neuropathie

Die diabetische Neuropathie ist ein Zustand, der als Folge eines dekompensierten Diabetes mellitus auftritt und durch eine fortschreitende Degeneration der Nerven mit verminderter Empfindung in verschiedenen Teilen des Körpers, hauptsächlich in den Füßen und anderen Extremitäten wie den Händen, gekennzeichnet ist. Diese Art von Komplikation tritt häufiger bei Menschen auf, die ihren Diabetes nicht angemessen behandeln und einen hohen Blutzuckerspiegel haben.

Neben Menschen mit unkontrolliertem Diabetes kann Neuropathie auch durch andere Erkrankungen wie chronischen Alkoholismus, Ernährungsmängel wie Vitamin B12-Mangel, bestimmte neurologische Erkrankungen, Tumore oder Vergiftungen durch bestimmte Medikamente oder Schwermetalle auftreten.

Plantarfasziitis

Plantarfasziitis ist eine Entzündung der Faszien, eines faserigen Gewebes, das sich an der Fußsohle befindet und von der Ferse bis zu den Zehen reicht. Sie verursacht Symptome wie Schmerzen in der Fußsohle, ein brennendes Gefühl und Unbehagen beim Gehen und Laufen. Diese Erkrankung tritt am häufigsten bei übergewichtigen Menschen auf, die starke Belastungen ausüben, wie z. B. Langstreckenläufe, oder die über einen längeren Zeitraum Schuhe mit hohen Absätzen tragen.

Durchblutungsstörungen

Die Venen- oder Arterieninsuffizienz, auch bekannt als schlechte Durchblutung, bedeutet, dass das Blut in den unteren Gliedmaßen nicht richtig zirkulieren kann, was zu Krampfadern, Schwellungen der Beine und einem brennenden Gefühl, Schmerzen oder Schweregefühl führt, je nach Ort und betroffenem Blutgefäß.

Veränderungen in den Füßen

Im Laufe des Tages können die Füße überlastet werden, z. B. bei intensiver körperlicher Betätigung, beim Tragen von ungeeignetem Schuhwerk oder durch Veränderungen der Knochen und Muskeln, wie z. B. Plattfüße oder ein verändertes Auftreten, was zu Schmerzen und Brennen führen kann, vor allem am Ende des Tages.

Infektionen

Bestimmte bakterielle oder virale Infektionen können Entzündungen in den peripheren Nerven des Körpers verursachen, die zu Schmerzen, Kribbeln und Brennen in der betroffenen Region führen. Beispiele für diese Art von Erkrankungen sind: Herpesinfektionen, Gürtelrose, Mononukleose, Zytomegalie, HIV oder das Guillain-Barré-Syndrom.

Außerdem können auch andere Störungen im Körper zum Auftreten von brennenden Füßen beitragen, wie z. B. Hautläsionen, die durch Dermatitis, Allergien oder Pilzinfektionen verursacht werden, und sogar einige hormonelle Störungen während des Menstruationszyklus und andere endokrine Probleme, die eine erhöhte Körpertemperatur verursachen.

Wie die Behandlung durchgeführt wird

Um brennende Füße zu lindern, muss die Behandlung auf die Ursache abgestimmt sein, die der Arzt angibt. Zu den Möglichkeiten gehört die Kontrolle des Blutzuckerspiegels, d. h. die Vermeidung eines unkontrollierten Blutzuckerspiegels, mit Hilfe von Insulin und anderen Antidiabetika bei Diabetes mellitus.

In einigen Fällen von peripherer Neuropathie kann auch der Einsatz von Medikamenten wie Amitriptylin, Gabapentin oder Carbamazepin angezeigt sein, wobei eine Nachsorge durch den Neurologen notwendig ist, um die Dosierung dieser Medikamente zu steuern. Darüber hinaus kann der Betroffene an andere Fachrichtungen wie Physiotherapie für Bewegung oder an einen Ernährungsberater verwiesen werden, um seine Essgewohnheiten zu ändern und eine gesunde Lebensweise zu fördern, die die Regeneration der Nerven und die Verbesserung der Symptome unterstützt.

Fußstützen mit hochgelagerten Beinen oder die Verwendung von elastischen Strümpfen können ausgezeichnete Alternativen für diejenigen sein, die unter einer schlechten Durchblutung der Beine leiden. Wenn die Arterien betroffen sind, kann der Arzt Medikamente wie ASS verschreiben. Eine Nachuntersuchung durch einen Angiologen ist notwendig, da in einigen Fällen eine Operation erforderlich sein kann. Sehen Sie, wie Sie die Behandlung mit Hausmitteln ergänzen können, um die Durchblutung zu verbessern.

Bei Veränderungen an den Füßen oder der Art des Auftretens kann eine Korrektur des Schuhwerks oder die Verwendung von Einlagen angezeigt sein, die dazu beitragen können, die Überlastung der Muskeln und Knochen in der Region zu verringern. Auch Physiotherapie wird empfohlen, vor allem zur Linderung von Deformierungen und zur Korrektur der Körperhaltung.

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