Die beste DSLR-Kamera 2021: 12 großartige Kameras für jeden Geldbeutel

Suchen Sie die beste DSLR-Kamera, die Sie kaufen können? Wir haben die neuesten und besten DSLR-Modelle getestet und unsere Favoriten in der folgenden Liste empfohlen. Ganz gleich, ob Sie ein brillantes Einsteigermodell oder ein Spitzenmodell für Profis suchen, dieser Kaufratgeber hilft Ihnen, die ideale DSLR-Kamera zu finden, die Ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und Ihrem Budget entspricht.

Es gibt viele Gründe, warum Sie im Jahr 2021 eine neue DSLR-Kamera benötigen. Obwohl sich die meisten Hersteller auf den spiegellosen Markt konzentrieren, bietet die richtige DSLR-Kamera immer noch einige Vorteile. Die Akkulaufzeit zum Beispiel ist hervorragend, und eine DSLR ist nach wie vor die erschwinglichste Möglichkeit, eine Kamera zu bekommen, die Wechselobjektive unterstützt – und die einzige Möglichkeit, eine Kamera mit einem optischen Sucher zu bekommen.

Außerdem bieten die besten DSLR-Kameras im Jahr 2021 Funktionen, die den Spitzenmodellen für spiegellose Kameras in nichts nachstehen – von klassenführenden 4K-Videos über Bildstabilisierung bis hin zu modernster Konnektivität. Am anderen Ende des Spektrums finden Anfänger die Handhabung und das Tastenlayout einer DSLR vielleicht zugänglicher, während die richtige DSLR Hobbyfotografen die Leistung und Vielseitigkeit bietet, die sie brauchen, um als Fotografen zu wachsen – plus die passenden Objektivoptionen.

Wenn Sie mehr über die Hauptunterschiede zwischen DSLR- und spiegellosen Kameras erfahren möchten, lesen Sie unbedingt unseren Beitrag Spiegellose vs. DSLR. Sind Sie schon sicher, dass eine DSLR das Richtige für Sie ist? Wir haben unsere Lieblings-DSLR-Kameras für jeden Fototyp und jedes Preisniveau herausgesucht und im Folgenden aufgelistet.

Unser derzeitiges Topmodell ist die Nikon D3500. Sie ist die perfekte Wahl für Einsteiger, bietet eine hervorragende Funktionsvielfalt, erschließt den umfangreichen Objektivkatalog von Nikon und ist zudem erschwinglich. Erfahrene Enthusiasten mit tieferem Geldbeutel werden dagegen wahrscheinlich die Canon EOS 90D bevorzugen – unser Favorit unter den Mittelklassemodellen, mit einer hohen Pixelzahl, erstklassiger Bildqualität und 4K-Videos ohne Schnitte.

Das bedeutet aber nicht, dass eines der beiden Modelle die ideale DSLR für Sie ist. Egal, ob Sie einen weltbesten Allrounder, etwas Einfacheres für ein kleines Budget oder eine Kamera suchen, die irgendwo dazwischen liegt – in der folgenden Liste werden Sie fündig. Lesen Sie bis zum Ende, und Sie werden sicher eine DSLR finden, die alle Ihre Anforderungen erfüllt.

Die besten DSLR-Kameras im Jahr 2021:

(Bildnachweis: Future)

Nikon D3500

Basisch aber genial für DSLR-Neulinge

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,2MP
Autofokus: 11-Punkt-AF, 1 Kreuztyp
Bildschirmtyp: 3,0-Zoll, 921.000 Punkte
Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 5fps
Filme: 1080p
Benutzerebene: Anfänger

Kaufgründe
+Hervorragender 24MP-Sensor+Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Vermeidungsgründe
-Grundlegende externe Bedienelemente-Nur 1080p Full HD Video

Am anderen Ende des Spektrums als einige der Vollformat-DSLRs auf dieser Liste, Die Nikon D3500 ist sehr erschwinglich, hat einen der schärfsten APS-C-Sensoren auf dem Markt und ein tolles einziehbares Kit-Objektiv. Ein Wort der Warnung: Es gibt zwei Versionen dieses Objektivs, und es lohnt sich, die zusätzlichen 20 Dollar auszugeben und es mit VR, dem Bildstabilisierungssystem von Nikon, zu bekommen.

Sie ist der Beweis dafür, dass man kein Vermögen ausgeben muss, um eine großartige Kamera zu bekommen, und wir sagen, dass sie mit ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis genauso beeindruckend ist wie viel fortschrittlichere (und viel teurere) Alternativen.

Die Bedienelemente sind so konzipiert, dass sie für Anfänger einfach zu handhaben sind, und in den richtigen Händen kann sie es mit Kameras aufnehmen, die weit mehr kosten. Wenn Sie Ihre Fotografie kreativer gestalten wollen und nach Ihrer ersten DSLR suchen, ist die Nikon D3500 sicherlich schwer zu schlagen.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Nikon D3500 Test

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS 90D

Ein leistungsstarker Allrounder, der sowohl für Fotos als auch für Videos geeignet ist

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 32,5MP
Autofokus: 45-Punkt-AF, 45 Kreuzsensoren
Bildschirmtyp: 3,0-Zoll, 1.040.000 Punkte
Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 10fps
Filme: 4K
Benutzerebene: Fortgeschrittene

Kaufgründe
+Exzellente Pixelanzahl – die höchste in der Klasse+Uncropped 4K Video

Vermeidungsgründe
-Standard-JPEG-Rauschunterdrückung nicht ideal-Keine sensorbasierte Stabilisierung

Die EOS 90D ist ein ziemlicher Schritt nach vorne für die EOS DSLR-Linie, Sie ist das erste Modell ihrer Art mit einem 32.5MP-Sensor. Da sie erst vor kurzem angekündigt wurde, deutet sie auch darauf hin, dass Canon immer noch glaubt, dass das DSLR-Format eine gewisse Zukunft hat.

Der Unterschied zur vorherigen EOS 80D ist die 4K-Videoaufzeichnung, die glücklicherweise nicht beschnitten ist, während eine neue Verarbeitungs-Engine und schnellere Serienaufnahmen ebenfalls zum Einsatz kommen. Der Akku mit 1.300 Aufnahmen bietet weit mehr Saft als der einer durchschnittlichen spiegellosen Kamera, während der Schutz vor Staub und Wasser ebenfalls zu begrüßen ist.

Während moderne spiegellose Kameras wie die Canon EOS M6 II, die den gleichen Sensor verwendet, Kameras wie der EOS 90D etwas von ihrer Attraktivität nehmen, indem sie sich auf die Verbesserung aller Aspekte von der Auflösung über die Serienbildgeschwindigkeit bis hin zu Videoaufnahmen und mehr konzentrieren, hat das Unternehmen diese Kamera zu einer starken und vielseitigen Kamera für alle gemacht, die die DSLR-Aufnahmeerfahrung bevorzugen.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Canon EOS 90D Test

(Bildnachweis: Future)

Nikon D7500

Nikons Enthusiasten-DSLR ist immer noch ein brillanter Allrounder

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 20,9MP
Autofokus: 51-Punkt-AF, 15 Kreuztaster
Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Touchscreen mit Neigungswinkel, 922.000 Punkte
Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 8fps
Filme: 4K
Benutzerlevel: Fortgeschrittene

Kaufgründe
+Exzellenter 20.9-MP-Sensor+Leistungsstarkes 51-Punkt-AF-System

Vermeidungsgründe
-Nur ein SD-Kartensteckplatz-Live-View-Fokussierung langsam

Wollen Sie die Nikon D500, aber nicht den Preis? Wenn Sie bereit sind, hier und da ein paar Kompromisse einzugehen, dann sollten Sie sich die D7500 ansehen. Sie ist mit dem gleichen 20,9-MP-Sensor ausgestattet wie ihr älterer Kollege und bietet auch 4K-Videoaufnahmen.

Nikon hat sie auch mit dem gleichen 180k-Pixel-RGB-Messsensor ausgestattet und der kippbare Bildschirm auf der Rückseite ist mit 3,2 Zoll genauso groß, wenn auch nicht ganz so detailliert, und das alles ist in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht.

Sie haben ein noch kleineres Budget? Es gibt auch die ältere Nikon D7200 mit 24,2 Megapixeln, die immer noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet – wenn Sie sie im Angebot finden können.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Nikon D7500 Testbericht

(Bildnachweis: Future)

Nikon D780

Ein bisschen teuer, aber auch eine wirklich moderne Vollformat-DSLR

Spezifikationen
Sensor: Full-Frame CMOS
Megapixel: 24,5MP
Objektivanschluss: Nikon F-Mount
Bildschirm: 3,2-Zoll-Touchscreen, neigbar, 2.359.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 12fps
Maximale Videoauflösung: 4K
Benutzerlevel: Intermediate/Pro

Kaufgründe
+Schnelle Live-View-Fokussierung+Kippbarer Touchscreen

Vermeidungsgründe
-Derzeit teuer – Groß und schwer

Die D780 ist praktisch eine Mischung aus einer Vollformat-DSLR und einer spiegellosen Kamera wie der Nikon Z6. Das macht sie zu einer guten (wenn auch relativ teuren) Option für alle, die die Vorteile von beidem kombinieren wollen.

Aufbauend auf der soliden Grundlage der D750, die weiterhin im Handel erhältlich sein wird (siehe unten), verfügt die D780 über das gleiche 273-Punkte-Autofokussystem mit Phasendetektion wie die Z6, bietet aber auch eine beeindruckende Akkulaufzeit von 2.260 Aufnahmen, wenn Sie lieber durch den optischen Sucher fotografieren.

Die Bildqualität gehört zu den besten auf dem Markt, während die 4K-Videofähigkeiten durch moderne Funktionen wie Gesichts- und Augenerkennung verbessert werden. Als neue DSLR ist sie derzeit ein wenig teuer, aber wenn das für Sie kein Problem ist, dann ist sie einer der besten Vollformat-Allrounder, die Sie kaufen können.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Nikon D780 Testbericht

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS Rebel SL3 / EOS 250D

Diese einsteigerfreundliche DSLR ist ein starker Allrounder

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,1MP
Objektivanschluss: Canon EF-S
Bildschirm: 3-Zoll-Touchscreen mit variablem Winkel, 1.040.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 5fps
Maximale Videoauflösung: 4K
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+Klein, leichtes Gehäuse mit guter Handhabung+Großartiges Dual Pixel CMOS AF-System

Gründe zum Vermeiden
-Geschnittene 4K-Videos-Größer als die spiegellosen Modelle der Konkurrenz

Canons beste Budget-DSLR, die Rebel SL3 – außerhalb der USA auch als EOS 250D bekannt – verbindet trotz ihrer geringen Größe eine starke Ausstattung mit einer hervorragenden Handhabung. Die Nikon D3500 (siehe Nr. 1) ist sogar noch kleiner, verfügt aber nicht über den ausklappbaren LCD-Bildschirm dieser Kamera, was besonders praktisch ist, wenn Sie Videos aufnehmen möchten.

Die Rebel SL3 bietet auch 4K-Aufnahmen wie ihre inzwischen eingestellte Vorgängerin, obwohl diese beschnitten sind und der Rolling Shutter oft spürbar ist. Dennoch bietet sie ansprechende JPEGs, eine hervorragende Akkulaufzeit von 1.070 Aufnahmen und Kompatibilität mit einer großen Auswahl an EF-Objektiven und anderem Zubehör, das den meisten spiegellosen Kameras fehlt.

Wenn diese Funktionen ganz oben auf Ihrer Wunschliste stehen, dann ist diese einsteigerfreundliche DSLR eine überzeugende Wahl.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Canon EOS Rebel SL3 / EOS 250D Test

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS 6D Mark II

Eine Vollformat-DSLR der Einstiegsklasse, die immer noch ein guter Kauf ist

Spezifikationen
Sensor: Full-Frame
Megapixel: 26,2MP
Autofokus: 45-Punkt-Kreuztyp
Bildschirmtyp: Schwenkbarer 3-Zoll-Touchscreen, 1.040K Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 6,5fps
Filme: 1080p
Benutzerlevel: Einsteiger/Enthusiasten

Kaufgründe
+beeindruckende Funktionen+einfache Bedienung

Vermeidungsgründe
-Kein 4K-Video-Plastik-Oberfläche

Obwohl es sich um eine Vollformat-DSLR handelt, ist die EOS 6D Mark II als Einsteigermodell beeindruckend benutzerfreundlich. Während sich das Gehäuse etwas plastikartig anfühlt, ist der darin untergebrachte 26-MP-Sensor hervorragend und bietet das bewährte Canon Dual Pixel CMOS AF-System, wenn man den Live-View-Modus verwendet.

Mit 45 AF-Punkten zur Auswahl und einer Serienbildgeschwindigkeit von 6,5 Bildern pro Sekunde lässt sich eine Menge einfangen – darunter auch einige anständige Wildlife-Aufnahmen. Für rasante Rennsportaufnahmen ist sie nicht schnell genug, aber für fast alles andere ist sie erstaunlich gut geeignet.

Der hintere Touchscreen bietet auch Tap-to-Focus und Tap-to-Shoot für alle, die einen Joystick vermissen, aber trotzdem ist die 6D Mark II zuverlässig, liefert großartige Ergebnisse und ist immer noch ein Favorit unter enthusiastischen Fotografen.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Canon EOS 6D Mark II Test

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS 5D Mark IV

Still one of the most complete DSLRs we’ve seen

Specifications
Sensor: Full-Frame CMOS
Megapixel: 30,4MP
Autofokus: 61-Punkt-AF, 41 Kreuz-AF
Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Touchscreen, 1.620.000 Punkte
Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 7fps
Filme: 4K
Benutzerebene: Experte

Kaufgründe
+Atemberaubende Leistung+Ausgereiftes AF-System

Vermeidungsgründe
-Im Vergleich zur Konkurrenz sehr teuer.Eingeschränkte 4K-Video-Optionen

Die EOS 5D-Kameraserie von Canon hat eine lange Tradition – die ursprüngliche EOS 5D machte die Vollformatfotografie für die breite Masse zugänglich, Die Mark II ermöglichte zum ersten Mal Full-HD-Videoaufnahmen mit einer DSLR, und die Mark III wurde zu einem festen Favoriten unter Fotografen, weil sie alles, was sie tat, so gut machte.

Die EOS 5D Mark IV optimiert und verbessert alles, was vor ihr da war, mit einem 30,4-MP-Sensor und einem fortschrittlichen 61-Punkt-AF-System sowie 4K-Videoaufzeichnung. Und da ein Nachfolger der 5D Mark V immer unwahrscheinlicher wird, ist sie weiterhin eine der überzeugendsten DSLRs in diesem Preissegment.

Natürlich sind die 4K-Videooptionen ein wenig eingeschränkt, da die Bildrate bei maximal 30 Bildern pro Sekunde liegt und es keine Möglichkeit gibt, mit einem flachen Gamma-Profil aufzunehmen. Aber wenn Sie hauptsächlich nach einer leistungsstarken DSLR für Standbilder suchen, ist die EOS 5D Mark IV in Anbetracht ihres Alters immer noch ein überraschend modernes Angebot – und die Tatsache, dass Sie sie immer noch neu kaufen können, ist ein Beweis für ihre Beliebtheit.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Canon EOS 5D Mark IV Test

(Bildnachweis: Future)

Nikon D750

Eine Vollformat-DSLR mit Leistung, Vielseitigkeit und großem Wert

Spezifikationen
Sensor: Full-Frame CMOS
Megapixel: 24,3MP
Autofokus: 51-Punkt-AF, 15 Kreuz-AF
Bildschirmtyp: 3,2 Zoll, neigbar, 1.229.000 Punkte
Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 6,5 fps
Filme: 1080p
Benutzerlevel: Fortgeschrittene

Kaufgründe
+Exzellenter 24MP Vollformatsensor+Kippbarer Bildschirm, praktisch für Videos

Vermeidungsgründe
-Nikon D610 ist immer noch billiger-eine der älteren DSLRs von Nikon

Sollten Vollformat-Fans angesichts der kürzlichen Einführung der Nikon D780 (oben) die D750 noch in Betracht ziehen? Die Antwort ist ja, denn die D780 ist kein Ersatz für diese Kamera, sondern eher eine teurere Alternative für diejenigen, die die neuesten spiegellosen Tricks in DSLR-Form haben wollen.

Wenn Sie auf der Suche nach einer preiswerten Vollformat-DSLR sind, die fast die Hälfte kostet, dann ist dieses 24-MP-Modell nach wie vor eine gute Option. Der Sensor liefert immer noch erstklassige Ergebnisse, vor allem bei hohen ISO-Einstellungen, und Sie erhalten außerdem eine sehr gute Serienbildgeschwindigkeit von 6,5 Bildern pro Sekunde sowie ein praktisches kippbares Display.

Da es sich um ein älteres Modell handelt, gibt es kein 4K-Video oder einen Touchscreen, aber wenn Sie diese Dinge nicht brauchen, dann bietet die D750 ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das es Ihnen ermöglicht, zusätzliches Geld in ein oder zwei Objektive zu investieren.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Nikon D750 Test

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS Rebel T8i / Canon EOS 850D

Eine sehr solide Option für Einsteiger-Fotografen

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,1MP
Objektivanschluss: Canon EF-S
Bildschirm: 3-Zoll-Touchscreen mit Gelenk, 1.040.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 7fps
Maximale Videoauflösung: 4K
Benutzerlevel: Einsteiger/Enthusiasten

Kaufgründe
+Gute Bildqualität+Schnell, zuverlässiger Autofokus

Vermeidungsgründe
-Plastikige Bauweise-4K-Videoeinschränkungen

Die Canon EOS Rebel T8i (außerhalb der USA als EOS 850D bekannt) ist der Nachfolger einer unserer beliebtesten DSLRs für Einsteiger. Und obwohl sie keinen radikalen Sprung nach vorn gegenüber der Rebel T7i / EOS 800D darstellt, einer Kamera, die heute nur noch schwer zu finden ist, bietet sie ein nahezu identisches Aufnahmeerlebnis, das auf dem hervorragenden Canon Dual Pixel AF-System mit Phasendetektion basiert.

Das vielseitige LCD-Display mit variablem Blickwinkel und das vertraute Tastenlayout machen das Fotografieren mit der Kamera zu einem Kinderspiel, und auch beim Fotografieren mit dem Sucher sind 800 Aufnahmen pro Ladung möglich. Der einzige wirkliche Nachteil ist, dass der 4K-Videomodus immer noch einen Beschnitt und den Verlust des Autofokus mit Phasendetektion mit sich bringt, was bedeutet, dass dies immer noch eine Kamera für 1080p-Videos ist.

Wenn Sie das nicht stört und die Vorteile von DSLRs, einschließlich Akkulaufzeit und Handhabung, bevorzugen, dann ist die Rebel Ti / EOS 850D eine gute Wahl, um Ihr Fotografie-Hobby zu beginnen.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Canon EOS Rebel T8i / EOS 850D Test

(Bildnachweis: Future)

Nikon D5600

Eine fortschrittliche Einsteiger-DSLR, die noch viel zu bieten hat

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,2MP
Autofokus: 39-Punkt-AF, 9 Kreuztaster
Bildschirm: 3,2-Zoll-Touchscreen mit variablem Winkel, 1.037.000 Punkte
Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 5fps
Filme: 1080p
Benutzerlevel: Anfänger/Mittelstufe

Kaufgründe
+Exzellente Bildqualität+Gute Handhabung und Schnittstelle

Vermeidungsgründe
-Nur 1080p-Video-SnapBridge fühlt sich klobig an

Im Jahr 2018 auf den Markt gebracht, bleibt die gut ausgestattete Nikon D5600 ein attraktives Mittelklasse-Paket für Einsteiger und erfahrene Nutzer. Ihr fehlen vielleicht herausragende Fähigkeiten, aber die Kombination aus einem 24,2-MP-Sensor, einem schwenkbaren Touchscreen, einem guten 39-Punkt-AF-System und ordentlichen Proportionen bedeutet, dass sie immer noch einen Blick wert ist.

Das Polycarbonat-Gehäuse der D5600 liegt gut in der Hand und ist angenehm zu greifen, während sich die schlanke Tastenanordnung als übersichtlich und einfach zu bedienen erweist. Der schwenkbare Touchscreen ist für die Steuerung des Autofokus weniger effektiv, aber wenn Sie zum Sucher blättern, werden Sie feststellen, dass das AF-System solide, schnell und genau arbeitet.

Mit dem gleichen Sensor wie bei der D5500 vor ihr sind die Bilder zuverlässig hervorragend. Die hohe Auflösung bietet viel Detailreichtum, während Bilder, die bei niedrigeren ISO-Empfindlichkeiten aufgenommen werden, sauber und rauscharm sind – und erst bei ISO 6400 beginnt die Qualität zu leiden. Der Dynamikbereich ist ebenfalls beeindruckend, unterstützt durch ein Matrixsystem, das mit einer Reihe von Lichtsituationen gut zurechtkommt.

Und obwohl die Serienbildaufnahme mit 5 Bildern pro Sekunde nicht so schnell ist wie bei den spiegellosen Konkurrenten, überragt die Akkulaufzeit mit 820 Aufnahmen die meisten. Die D5600 wird Sie zwar nicht mit einer einzigen Funktion umhauen, ist aber dennoch ein solider Allrounder, der erschwinglicher denn je ist.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Nikon D5600 Testbericht

(Bildnachweis: Nikon)

Nikon D850

Noch immer eine fantastische DSLR für Profis

Spezifikationen
Sensor: Full-Frame CMOS
Megapixel: 45,4MP
Autofokus: 153-Punkt-AF, 99 Kreuztaster
Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Touchscreen mit Neigungswinkel, 2.359.000 Punkte
Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 7fps
Filme: 4K
Benutzerebene: Experte

Kaufgründe
+Umwerfende Bildqualität+Exzellente Leistung

Vermeidungsgründe
-Langsame Live-View-AF-Geschwindigkeit-SnapBridge-Konnektivität

Es gibt kaum eine andere DSLR, die so begeistert wie die D850, selbst nach mehreren Jahren auf dem Markt. Der hohe Preis wird durch die hervorragende Bildqualität, die zahlreichen Funktionen und das robuste, witterungsbeständige Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung gerechtfertigt. Der 45-Megapixel-Sensor ist nach wie vor eine der höchsten Auflösungen in einer DSLR, und der Serienbildmodus mit 7 Bildern pro Sekunde ist für eine Kamera mit einem solchen Sensor ungewöhnlich hoch.

Wenn man dann noch ein hervorragendes AF-System, eine wunderbare Handhabung und großartige 4K-Videos hinzufügt, sollte man ihre Vielseitigkeit zu schätzen wissen. Sie mögen den Klang der D850, möchten aber spiegellos fotografieren? Nikons neuere spiegellose Kamera Z7 ist zwar keine spiegellose Version der D850, bietet aber dieselbe Auflösung von 45 Megapixeln wie die D850 und verfügt über einige eigene clevere Technologien, darunter einen völlig neuen Objektivanschluss.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Nikon D850 Testbericht

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS Rebel T7 / EOS 2000D

Ein schnörkelloses Modell, das perfekt für Einsteiger ist

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,1MP
Autofokus: 9-Punkt-AF
Bildschirmtyp: 3,0-Zoll, 920.000 Punkte
Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 3fps
Filme: 1080p
Benutzerebene: Einsteiger

Kaufgründe
+Einfache Bedienung+Logisches Bedienkonzept+Anständige Akkulaufzeit

Vermeidungsgründe
-Veralteter 9-Punkt-Autofokus-Kein Touchscreen-Langsame Live-View-Fokussierung

Wenn Sie Ihre erste DSLR-Kamera mit einem knappen Budget kaufen möchten, ist ein einfacheres, etwas älteres Modell die richtige Wahl. Canons Einsteigermodell EOS Rebel T7 (außerhalb der USA als 2000D bekannt) passt genau in dieses Schema: Die technischen Daten werden niemanden umhauen, aber sie ist einfach zu bedienen, bietet die richtigen Grundlagen und, da sie schon ein paar Jahre alt ist, ein fantastisches Preis-Leistungs-Verhältnis.

Natürlich gibt es einige Kompromisse. Die Serienbildaufnahme ist auf lahme 3 Bilder pro Sekunde beschränkt und das veraltete Autofokussystem verfügt über nur neun Punkte. Die Live-View-Fokussierung ist träge, und wenn Sie einen Touchscreen wünschen, müssen Sie sich anderweitig umsehen. Und wie nicht anders zu erwarten, fühlt sich das Plastikgehäuse nicht hochwertig an.

Aber es gibt auch gute Punkte für Anfänger. Die Bedienelemente sind logisch aufgebaut und leicht zu bedienen, und die Akkulaufzeit ist solide. Auch die Videoaufnahme ist möglich, wenn auch auf 1080p beschränkt. Noch wichtiger ist, dass der 24,1-MP-Sensor Bilder mit einer guten Detailgenauigkeit und einem ordentlichen Dynamikumfang erzeugt, während die Rauschunterdrückung solide ist.

Wenn Sie eine gute DSLR für wenig Geld kaufen möchten, ist die EOS Rebel T7 / 2000D eine Überlegung wert.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Testbericht zur Canon EOS Rebel T7 / 2000D

Sie haben ein kleines Budget? Betrachten Sie diese Klassiker…

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS Rebel T7i / 800D

Eine ältere, aber immer noch ansprechende Einsteiger-DSLR für Anfänger

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,2MP
Objektivanschluss: Canon EF/EF-S
Bildschirm: 3-Zoll-Touchscreen mit variablem Blickwinkel, 1.040.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 6fps
Maximale Videoauflösung: 1080p
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+Benutzerfreundliches Interface+Gesamt beeindruckende Bilder

Vermeidungsgründe
-Kein 4K-Video-Plastik-Finish

Sie mag über vier Jahre alt sein, aber die Canon Rebel T7i (oder EOS 800D außerhalb der USA) ist immer noch eine sehr solide Option für Einsteiger. Im Vergleich zu den neuesten spiegellosen Modellen wirken einige ihrer Eigenschaften etwas veraltet, wie z. B. die Serienbildaufnahme mit 6 Bildern pro Sekunde und die maximale Videowiedergabe von 1080p. Dennoch bietet die Rebel T7i viel für Fotografen, die sich mit dem Gewicht und der Handhabung einer DSLR vertraut machen wollen.

Die Rebel T7i fühlt sich mit ihrer Kunststoffoberfläche definitiv wie eine Einsteigerkamera an, ist aber solide gebaut und verfügt über einen schönen, tiefen Handgriff. Außerdem verfügt sie über eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine hervorragende Touchscreen-Steuerung, die das Experimentieren mit manuellen Modi erleichtert. Der Dual-Pixel-Autofokus ist ebenfalls ein Highlight und funktioniert zuverlässig bei Live-View-Aufnahmen, während die Bildqualität insgesamt beeindruckend ist – auch wenn der Dynamikumfang besser sein könnte.

Nimmt man die hervorragende Akkulaufzeit hinzu, erweist sich die Rebel T7i als hervorragende Einsteiger-DSLR für Standbildaufnahmen. Sie ist auch preiswerter als die neuere EOS Rebel T8i / EOS 850D, die bescheidene Upgrades für einen nicht ganz so bescheidenen Preisaufschlag bietet.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Canon EOS Rebel T7i / 800D Test

(Bildnachweis: Nikon)

Nikon D5300

Ein goldener Oldie, der viel Platz zum Wachsen bietet

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,1MP
Objektivanschluss: Nikon DX
Bildschirm: 3,2 Zoll, schwenkbar, 1.037.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 5fps
Maximale Videoauflösung: 1080p
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+3.2 Zoll Flip-Out-LCD +Exzellente Bildqualität

Vermeidungsgründe
-Keine 4K-Videoaufnahme-Display ist nicht berührungsempfindlich

Es ist schon einige Zeit auf dem Markt, aber wir haben immer noch ein Faible für die D5300 – und die Tatsache, dass sie immer noch brandneu gekauft werden kann, ist ein Beweis dafür, wie relevant sie immer noch ist.

Sie bietet DSLR-Einsteigern eine bessere Ausstattung als die durchschnittliche Einsteiger-DSLR, mit einem 3,2-Zoll-LCD, das ganz nach vorne geklappt werden kann, zusammen mit einem 39-Punkt-AF-System, Full-HD-Videoaufzeichnung bis 60p und Serienbildaufnahmen mit 5 Bildern pro Sekunde.

Natürlich wäre das alles nicht von Bedeutung, wenn die Bildqualität nicht stimmen würde, aber zum Glück ist sie das. Der 24,1-MP-APS-C-Sensor wurde ohne optischen Tiefpassfilter entwickelt, um so viele Details wie möglich in die Bilder zu bekommen, und die Ergebnisse bei hohen ISO-Einstellungen bleiben stark.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Testbericht zur Nikon D5300

Worauf sollten Sie beim Kauf einer neuen DSLR achten?

Eine DSLR ist nach wie vor die günstigste Möglichkeit, eine Kamera mit Wechselobjektiven und einem Sucher zu erwerben (viele spiegellose Kameras der Einstiegsklasse haben keinen Sucher). Aber was sollten Sie bei der Wahl einer DSLR sonst noch beachten?

Die Hauptunterschiede zwischen einer Einsteiger-DSLR und einer fortgeschrittenen Kamera liegen in der Regel im Design, im Sensor und in den Aufnahmefunktionen der Kamera. Einsteiger-DSLRs wie die Nikon D3500 sind oft kleiner als ihre hochwertigeren Pendants, was für Sie wichtig sein könnte, obwohl dies in der Regel einen fehlenden Wetterschutz und weniger manuelle Bedienelemente bedeutet.

Der Größenunterschied hängt oft auch mit der Sensorgröße zusammen. Erschwinglichere DSLRs haben in der Regel Sensoren im APS-C-Format, während Profi-Modelle wie die Nikon D850 Vollformatkameras sind. Es gibt keine eindeutige „bessere“ Sensorgröße, denn jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Mehr darüber erfahren Sie in unserem Beitrag Vollformatkameras: Brauchen Sie wirklich eine?

Sind Sie sich nicht sicher, wie Sie sich zwischen einer Einsteiger-DSLR und einem Mittelklassemodell entscheiden sollen? Wenn Sie für letzteres etwas mehr bezahlen, erhalten Sie in der Regel mehr Flexibilität beim Fotografieren, wodurch Sie die Kamera länger behalten und langfristig Geld sparen können. Zu den zusätzlichen Funktionen, die Sie in der Regel erhalten, gehören verbesserte Serienbildgeschwindigkeiten (praktisch für Sport- oder Tieraufnahmen), eine höhere ISO-Leistung (nützlich bei schlechten Lichtverhältnissen) und manchmal ein zusätzlicher Speicherkartensteckplatz.

Wenn Sie jedoch nur Ihr Smartphone oder Ihre Point-and-Shoot-Kamera ersetzen möchten, bietet Ihnen eine DSLR der Einstiegsklasse eine bessere Bildqualität und manuelle Steuerungsmöglichkeiten, die Sie benötigen, um in Ihr neues Hobby hineinzuwachsen. Abschließend noch ein kurzer Ratschlag, falls Sie noch keine Objektive haben: Kaufen Sie Ihre neue DSLR mit einem Kit-Objektiv, denn das ist günstiger als der Kauf einzelner Objektive.

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