Wachsende Hunde brauchen viel Futter, und Ihr Tierarzt rät Ihnen vielleicht, einen neuen Welpen ein paar Mal am Tag zu füttern. Aber was ist, wenn Ihr Hund älter wird? Sie fragen sich vielleicht: „Wie oft sollte ich meinen Hund füttern?“ oder „Wie viel sollte mein Hund fressen?“
Um diese Fragen zu beantworten, finden Sie hier einige Fütterungsrichtlinien, die sowohl für ungestüme Welpen als auch für entspannte Senioren und jedes Alter dazwischen gelten.
Welpen füttern
Da Welpen schnell wachsen, brauchen sie sehr nahrhaftes Futter, und das häufig. Da sie so viel Energie verbrauchen, sollten Sie Ihren Welpen anfangs häufig füttern und ihn dann langsam an weniger regelmäßige Fütterungen gewöhnen. Dieser Prozess wird ihm helfen, groß und stark zu werden.
6 bis 12 Wochen
Welpen sollten ein Futter bekommen, das auf ihre Bedürfnisse für das Knochen- und Muskelwachstum abgestimmt ist, wie Hill’s® Science Diet® Puppy Healthy Development, das Ihren Welpen in Bewegung hält. Ein hochwertiges Welpenfutter enthält optimale Mengen an Proteinen, DHA und Vitaminen, damit Ihr Welpe in angemessenem Tempo wächst. Der American Kennel Club (AKC) empfiehlt vier Fütterungen pro Tag für Welpen im Alter von sechs bis zwölf Wochen. Es ist auch eine gute Idee, Welpen mit Feuchtfutter zu beginnen, um ihnen das Kauen zu erleichtern.
3 bis 6 Monate
In diesem Zeitraum können die Fütterungen auf drei Mal pro Tag reduziert werden. In dieser Phase beginnt Ihr Welpe zu reifen – sein Babybauch und seine Pummeligkeit verschwinden langsam. Der AKC empfiehlt, ihn mit Portionen in Welpengröße zu füttern, bis Sie Anzeichen dafür sehen, dass sein Körper reifer wird.
6 bis 12 Monate
In diesem Alter können Sie die Fütterung auf zweimal täglich reduzieren. Denken Sie daran, dass die Energie Ihres Hundes nach der Kastration abnehmen kann, so dass es ein guter Zeitpunkt sein kann, vom nährstoffreichen Welpenfutter auf das Futter für Erwachsene umzusteigen. Sie sollten sich zwar immer bei Ihrem Tierarzt über das Wachstum Ihres Welpen erkundigen, aber in der Regel sollten kleinere Rassen mit 10 bis 12 Monaten auf Erwachsenennahrung umgestellt werden, während es bei größeren Rassen etwas länger dauern kann – 12 bis 14 Monate oder noch länger. Größere Rassen sollten noch länger Welpenfutter bekommen, bis zu 14 Monaten.
Sind Sie nicht sicher, was Ihr Hund braucht? Es ist auch gut, die Umstellung auf das Futter für Erwachsene über einen Zeitraum von ein paar Tagen vorzunehmen. Eine zu abrupte Umstellung kann bei Ihrem Hund zu Magenproblemen führen. Mischen Sie für die Umstellung das bisherige Futter Ihres Hundes, während Sie es nach und nach an das neue Futter anpassen. Verringern Sie im Laufe einer Woche allmählich die Menge des bisherigen Futters, während Sie die Menge des neuen Futters erhöhen, um eine sichere und angenehme Umstellung zu gewährleisten.
Wie bei allen Dingen, die für die allgemeine Gesundheit und Entwicklung Ihres Hundes eine wichtige Rolle spielen, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt über die richtige Fütterung sprechen. Zwar sind auf den Beuteln und Dosen von Hundefutter oft Fütterungshinweise angegeben, doch die Fütterungsgewohnheiten können je nach Rasse, Gewicht, Gesundheitszustand und mehr von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Ihr Tierarzt kann Ihnen die beste Empfehlung für die richtige Futtermenge geben, die Sie Ihrem Welpen geben sollten, um ihm ein gesundes Wachstum zu ermöglichen.
Fütterung eines erwachsenen Hundes
Wenn Ihr Hund ausgewachsen ist, müssen Sie sicherstellen, dass Sie ihm ein Hundefutter geben, das ihn gesund und fit hält, damit er keine gesundheitlichen Probleme entwickelt. Die Art des Futters und die Portionsgröße sollten auf seine Rasse, seine Größe und seinen Lebensstil abgestimmt sein. Auch hier sollten Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen, um sicherzustellen, dass er ausreichend ernährt wird.
Jahre 1 bis 7
Die meisten Besitzer füttern erwachsene Hunde mit zwei halben Portionen pro Tag. Wie viel ist das? Das hängt von Ihrem Hund ab. Messen Sie das Futter ab, um sicherzugehen, dass Ihr Hund jeden Tag die richtige Menge bekommt, anstatt mit dem Auge zu messen. Beobachten Sie Ihren Hund auf Anzeichen einer Gewichtszunahme und reduzieren Sie gegebenenfalls unter Aufsicht Ihres Tierarztes die Futtermenge. Anzeichen für Übergewicht sind unter anderem, dass Ihr Hund seine Rippen nicht mehr spürt, dass er keine Taille mehr hat, dass er Fettpolster an den Hüften und am Schwanzansatz hat und dass er watschelt.
Hunde sollten regelmäßig fressen, in der Regel einmal am Morgen und einmal am Abend – der Schlüssel dazu ist Beständigkeit. Denken Sie auch daran, dass die Art des Futters, das Sie wählen, wichtig ist. Wenn Sie einen eher sitzenden Hund haben, sollten Sie ein Futter wählen, das zu seinem Lebensstil passt, damit er immer noch die richtigen Nährstoffe bekommt, ohne zuzunehmen.
Jahre 7+
Ihr Hund wird älter, vielleicht etwas langsamer. Sie müssen bedenken, dass Hunde schneller altern als Menschen, so dass größere gesundheitliche Veränderungen viel früher im Leben auftreten. Entscheiden Sie sich für ein Futter wie Science Diet Senior Vitality, das Inhaltsstoffe enthält, die die Gehirnfunktion, die Energie, ein gesundes Immun- und Verdauungssystem und ein üppiges Fell unterstützen. Futter, das für ältere Haustiere entwickelt wurde, berücksichtigt auch, dass sich ihr Stoffwechsel verlangsamt hat. Hundefutter wie Senior Vitality versorgt Ihren älteren Hund mit der richtigen Menge an Kalorien und enthält gleichzeitig zusätzliche Nährstoffe, die ihm helfen, sein jugendliches Temperament wiederzuerlangen.
Pflege für einen Senior
Ihr Hund hat offiziell den Sprung über den Hügel des mittleren Alters geschafft. Mit zunehmendem Alter verändert sich Ihr Hund, also achten Sie auf seine Ernährung und Gesundheit und fragen Sie Ihren Tierarzt, ob Sie auf ein Seniorenfutter umsteigen sollten. Hunde größerer Rassen erreichen das Seniorenalter möglicherweise früher als kleinere Rassen, daher ist es wichtig, Ihren Tierarzt zu fragen, wann Ihr Hund seine goldenen Jahre erreicht hat. So kann Ihr Shih Tzu zum Beispiel mit elf Jahren immer noch durch das Haus rennen, während Ihr Golden Retriever im Alter von sieben Jahren langsamer wird.
Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie das Futter einschränken, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, die mit weniger Aktivität einhergeht. Außerdem sollten Sie bei älteren Hunden auf Anzeichen von Gewichtsverlust achten, die auf gesundheitliche Probleme wie Zahnprobleme hindeuten können. Füttern Sie weiterhin zweimal am Tag. Ihr Hund wird die Routine zu schätzen wissen. Wenn Sie Veränderungen beim Gewicht oder den Essgewohnheiten Ihres Hundes feststellen, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
Füttern Sie Ihren Hund in jeder Lebensphase mit der richtigen Menge an hochwertigem Hundefutter, um die Gesundheit Ihres vierbeinigen Freundes zu erhalten. So wie die Essensmenge von Mensch zu Mensch variiert, ist auch die Essensmenge von Hund zu Hund unterschiedlich, weshalb Sie sich am besten an Ihren Tierarzt wenden sollten.
Denken Sie daran, dass die oben genannten Altersgruppen und Informationen nur Richtwerte sind. Gesundheitliche Probleme können dazu führen, dass Ihr Hund schneller altert, oder er kann bis ins hohe Alter vital bleiben. Die Überwachung der Gesundheit Ihres Hundes, die Wahl eines hochwertigen Hundefutters für jede Lebensphase und ein offener Dialog mit Ihrem Tierarzt helfen Ihnen bei der Beantwortung der Frage, wie viel Sie Ihrem Hund füttern sollen, und bei der Auswahl der besten Nahrung für Ihren pelzigen Freund, die er von der Welpenzeit bis ins hohe Alter erhält.