Die School of Biological Sciences ist ein führendes Zentrum für biologische Ausbildung und Forschung. Multidisziplinäre Forschung und akademische Möglichkeiten bestehen in den Bereichen gesundheitsbezogener Themen wie Krebs und Infektionskrankheiten, Entwicklungsbiologie und Genetik, Umwelt- und Evolutionsstudien, Mechanismen der Genexpression, Neurodegeneration, Lern- und Gedächtnisstörungen, Strukturbiologie, Stammzelltherapien und wissenschaftliche Ausbildung.
Mit 3.100 Studenten und fast 300 Doktoranden ist die Schule eine der größten akademischen Einheiten der UCI. Die Schule hat vier Abteilungen: Entwicklungs- &Zellbiologie, Ökologie &Evolutionsbiologie, Molekularbiologie &Biochemie und Neurobiologie &Verhaltensforschung.
Die Fakultät für Biologische Wissenschaften bietet Bachelor-Abschlüsse in Biowissenschaften, Biochemie & Molekularbiologie, Biologiedidaktik, Entwicklungsbiologie & Zellbiologie, Ökologie & Evolutionsbiologie, Sportwissenschaften, Genetik, Humanbiologie, Mikrobiologie & Immunologie und Neurobiologie sowie Master-Abschlüsse in Biotechnologie, Biotechnologie-Management und Biowissenschaften & Bildungsmediengestaltung. Außerdem bietet sie Doktorate in Ökologie & Evolutionsbiologie, zellulären molekularen Biowissenschaften, mathematischer, computergestützter & Systembiologie, Neurobiologie & Verhaltenswissenschaften und abteilungsübergreifenden Neurowissenschaften an.
Dekan Frank LaFerla
Frank M. LaFerla ist Dekan der School of Biological Sciences. Er ist Chancellor’s Professor und ehemaliger Vorsitzender der Abteilung für Neurobiologie & Verhalten. In seinen 20 Jahren an der UCI hat er zahlreiche Führungspositionen innegehabt, unter anderem als stellvertretender Direktor und jetzt als Direktor des UCI MIND (Institute for Memory Impairments and Neurological Disorders), eines Forschungszentrums, das international für seine Arbeit zu Störungen des Gehirns bekannt ist.
Professor LaFerla war der Gründungsdirektor des Interdepartmental Neuroscience Program (Interfakultäres Programm für Neurowissenschaften), das mehrere neurowissenschaftliche Abteilungen und Fakultäten in einer großen Programminitiative vereint und seither die Anwerbung zahlreicher hervorragender Doktoranden an der UCI ermöglicht hat.
Professor LaFerla erhielt seinen Doktortitel von der University of Minnesota und seinen B.A. von der St. Joseph’s University in Philadelphia. Sein Forschungsinteresse gilt der Molekularbiologie der Alzheimer-Krankheit und neurodegenerativer Störungen, transgenen und genetisch veränderten Tiermodellen, Presenilinen und Kalzium-Signalübertragung sowie Lernen und Gedächtnis.
Zu seinen Forschungsauszeichnungen gehören der Promising Work Award der Metropolitan Life Foundation for Medical Research, der Ruth Salta Investigator Achievement Award der American Health Assistance Foundation, der Zenith Fellows Award der Alzheimer Association, der UCI Innovators Award und der Senate Distinguished Mid-Career Faculty Research Award.
Professor LaFerla ist ein Fellow der American Association for the Advancement of Science und ein gewähltes Mitglied der American Neurological Association, der American Society for Cell Biology, der International Society for Stem Cell Research und der Society for Neuroscience. Er hält häufig Gastvorträge auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene und ist derzeit Mitglied des Vorstands der Orange County Alzheimer’s Association.
Unterschiede
Die Schule verfügt über eine hochkarätige Fakultät, gemessen an vielen Kriterien. Dazu gehören die hohe Produktivität des Nationalen Forschungsrats sowie Auszeichnungen auf dem Campus, auf nationaler und internationaler Ebene.
Zu den Dozenten gehören:
- sechs Stipendiaten der Nationalen Akademie der Wissenschaften
- ein Träger der National Medal of Science
- ein Ralph W. Gerard Prize in Neuroscience
- Ein Templeton Prize Preisträger
- Ein Howard Hughes Medical Institute Professor
- Drei Thompson Reuters „Highly Cited Forscher“
- Sieben Stipendiaten der American Academy of Arts & Sciences
- Zwei Stipendiaten der Royal Society
- 45 Stipendiaten der American Association for the Advancement of Sciences
- Ein Universitätsprofessor
- Drei Donald Bren Professoren
- Fünf Distinguished Professoren
- Drei Chancellor’s Professoren
- Zwei Chancellor’s Fellows
Forschungseinrichtungen
Die Fakultät für Biologische Wissenschaften arbeitet mit vielen anderen Einheiten auf dem Campus zusammen, um die Forschung in wichtigen Bereichen zu fördern.
Zu den Einrichtungen gehören:
- Zentrum für Suchtneurowissenschaften
- Zentrum für Umweltbiologie
- Zentrum für Hörforschung
- Zentrum für die wissenschaftliche Untersuchung von Kreativität: Literatur, Kunst und Wissenschaft
- Zentrum für Virusforschung
- Zentrum für Entwicklungsbiologie
- Forschungszentrum für Multiple Sklerose
Fakultätsmitglieder aus den Biowissenschaften sind an einer Vielzahl von Forschungseinheiten auf dem Campus beteiligt und spielen eine wichtige Rolle, Zentren und Instituten wie dem Beckman Laser Institute, dem Cancer Research Institute, dem Center for Neurobiology of Learning & Memory, dem Institute for Memory Impairments & Neurological Disorders (UCI MIND), und dem Sue & Bill Gross Stem Cell Research Center.
Im Namen des Campus hat die Schule die Hauptverantwortung für die Koordinierung und Beaufsichtigung einer Reihe von Naturgebieten übernommen, die für die Forschung der Fakultät und der Studenten zur Verfügung stehen. Dazu gehören das Burns Piñon Ridge Reserve, das San Joaquin Marsh Reserve, die Steele/Burnand Anza-Borrego Desert Research Facility, Orange County Parks Irvine Ranch Open Space und Crystal Cove State Park and Marine Research Facility. Die Fakultät für Biologische Wissenschaften betreibt auch das UCI-Gewächshaus, eine Wachstumseinrichtung auf dem Campus, sowie das UCI-Arboretum und Herbarium, einen botanischen Garten und eine Forschungseinrichtung in der Nähe des San Joaquin Marsh Reserve. Die Schule unterhält die Mitgliedschaft der UCI in der Organisation für tropische Studien, die es Studenten ermöglicht, an Bildungs- und Forschungsprojekten in Costa Rica und Südafrika teilzunehmen.