Vorteile der Pose:
Die Tradition oder der Akt der Hocke bringt absolut viele Vorteile. Die Yogi Squat Pose kann praktisch dem gesamten Unterkörper helfen. Die Pose öffnet die Hüften, dehnt die Kniesehnen, den Rücken und die Knöchel. Diese Haltung dehnt nicht nur den Unterkörper, sondern stärkt auch die Gesäß- und Wadenmuskeln sowie die Körpermitte. Auch der untere Rücken kann von Malasana stark profitieren.
Warum ist die Hocke so viel besser als das Sitzen?
Nun, im Gegensatz zur Hocke ist das Sitzen voller negativer Auswirkungen, die in unserem späteren Leben gesundheitliche Probleme verursachen können. Sitzen führt zu einem viel höheren Prozentsatz an Belastung für den Rücken und die untere Wirbelsäule. Wenn wir in einem 90-Grad-Winkel auf einem Stuhl sitzen, verkürzen wir unsere Hüftbeuger, den Psoas. Wenn sich der Psoas verkürzt, wird unsere Lendenwirbelsäule nach vorne gedrückt und aus ihrer Ausrichtung gerissen. Langes Sitzen kann das Risiko von Rückenverletzungen oder -schmerzen erhöhen. Die Praxis von Malasana und anderen hüftöffnenden Haltungen kann dazu beitragen, diesen Effekt auszugleichen und die Beweglichkeit in den Hüften zu erhöhen.
Die Yogi-Hocke kann auch zur Stärkung der Körpermitte beitragen. Eine stärkere Körpermitte ist entscheidend, um unseren Rücken vor Verletzungen und Stress zu schützen. Wenn wir auf Stühlen sitzen, sacken wir in der Regel in uns zusammen, was unserer Körpermitte nicht gut tut und sie in der Regel ganz und gar nicht beansprucht.
Malasana gilt auch als eine erdende Haltung, da sie uns der Erde näher bringt. Es wird angenommen, dass Erdung und Erdnähe für Ruhe sorgen. Viele yogische Überzeugungen betrachten die Hüften auch als einen Sammelplatz für Stress und negative Gefühle. Wie andere Hüftöffner soll auch die Girlandenstellung durch die Öffnung der Hüften die Befreiung von diesen negativen Gefühlen ermöglichen.