Lobt den Herrn: Unsere Lieblingsmomente mit Chuck Shurley in ‚Supernatural‘

Chuck Shurley hat eine der wildesten Entwicklungsgeschichten in Supernatural. Er wurde zunächst als lausiger Autor von Büchern über das Leben der Winchester-Brüder und als Prophet des Herrn eingeführt, bis er sich als Gott selbst entpuppte. Chuck wurde schließlich der Bösewicht von Staffel 15. Obwohl er nur in 20 Episoden der Serie auftauchte, hatte die Figur des Chuck jedes Mal einen großen Einfluss auf die Serie. Im Folgenden haben wir ein paar unserer Lieblingsszenen zusammengestellt.

Staffel 4, Folge 18: „Das Monster am Ende des Buches“

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Chuck hat bei seinem ersten Auftritt in Supernatural einen ziemlichen Eindruck hinterlassen. Die Folge war nicht nur völlig meta, sondern es macht auch Spaß, dem Autor dabei zuzusehen, wie er mit seinen eigenen Figuren konfrontiert wird. Die mit Abstand beste Szene der Folge ist die, in der Chuck daran erinnern muss, dass Sam und Dean fiktive Charaktere sind, was dazu führt, dass die Jungs versuchen, dem Autor zu beweisen, dass sie tatsächlich existieren und er ihre Geschichte schreibt.

Staffel 5, Folge 9: „The Real Ghostbusters“

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Diese Folge macht Spaß, weil sie immer wieder mit der Aktualität der Serie spielt. Es ist eine weitere sehr meta-lastige Folge, in der Sam und Dean auf einer Supernatural-Convention mit Chuck und Becky Rosen landen, nur dass sich diese Convention als gefährlich erweist. An einer Stelle soll Chuck das Publikum von den Geistermorden ablenken, indem er auf der Bühne Fragen beantwortet. Aber es gibt einen Moment, in dem der sonst so nervöse Chuck plötzlich ein knallharter Typ wird und die Fans beschützt, während die Winchesters den Job erledigen.

Staffel 5, Folge 22: „Swan Song“

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Die Folge beginnt mit Chuck in seinem üblichen Bademantel, der ein neues Buch namens „Swan Song“ schreibt und die Geschichte von Baby erzählt. Zwischen den Szenen, in denen Sam und Dean ihren Plan gegen Luzifer in die Tat umsetzen, erzählt der Prophet weiter die Geschichte des Autos. Nach Sams Opferung kehren wir zu Chucks Haus zurück, wo er das Ende des Buches schreibt, aber er ist nicht mehr der Chuck, den wir kennen und lieben. Er sieht gesünder aus und ist ganz in Weiß gekleidet. Er hält eine Rede über das Ende, während wir sehen, was mit Dean, Castiel und Bobby geschieht. Nachdem er „Das Ende“ auf sein Manuskript geschrieben hat, lächelt Chuck und löst sich in Luft auf. Diese Szene führte zu jahrelangen Spekulationen im Fandom, ob Chuck Gott war oder nicht.

Staffel 11, Episode 20: „Don’t Call Me Shurley“

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Es ist fast unmöglich, eine Lieblingsszene aus einer der mit Abstand besten Episoden der gesamten Serie zu wählen. Jeder Chuck-Moment hier ist wichtig und jede Szene zwischen Benedict und Curtis Armstrong (Metatron) ist so gut gespielt, dass es kein Wunder ist, dass dies die Lieblingsfolge vieler Leute ist. In dieser Folge erhalten wir nicht nur Antworten auf viele Fragen über Gott, sondern auch endlich den befriedigenden Moment, in dem wir erkennen, dass Sam und Dean ihn endlich treffen werden. Dennoch, wenn wir unbedingt eine Szene auswählen müssten, dann wäre es die „Fare Thee Well“-Szene.

Staffel 11, Folge 21: „All in the Family“

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Nachdem er Sam und Dean zum Bunker gebracht hat, wird Chuck von Dean mit dem Grund seines Verschwindens konfrontiert. Dean ist sichtlich verärgert darüber, dass Chuck alle im Stich gelassen hat. Chuck erklärt, dass er Tausende von Jahren involviert war, aber letztendlich entschied er, dass es besser sei, die Menschheit ihren eigenen Weg finden zu lassen. Dean nimmt es nicht gut auf und sagt, dass die Dinge nicht besser geworden sind, seit Chuck gegangen ist, aber Chuck ist anderer Meinung und sagt Dean, dass er ihn nicht mit John Winchester verwechseln soll.

Staffel 11, Folge 22: „We Happy Few“

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Dean und Sam erzwingen eine Konfrontation zwischen Chuck und Luzifer, um über ihre Differenzen zu sprechen. Luzifer will eine Entschuldigung von Chuck dafür, dass er weggesperrt wurde und sagt ihm, dass er als Vater versagt hat. Chuck gibt zu, dass er Luzifer das Mal gegeben hat, weil er sein Liebling war und er dachte, er sei stark genug, es zu ertragen. Chuck entschuldigt sich schließlich und Luzifer erklärt sich bereit, mit ihnen zu kämpfen. Es ist nicht nur ein interessanter Einblick in die Beziehung zwischen Gott und seinen Kindern, bevor Chuck den Himmel verließ, sondern auch eine erstaunliche schauspielerische Leistung von Misha Collins und Rob Benedict.

Staffel 14, Folge 20: „Moriah“

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Chuck kommt zurück, um Sam und Dean zu helfen, weil Jack die Kontrolle über seine Kräfte verloren hat. Dean wird wütend und will wissen, wo er war. Chuck beginnt, ein Lied zu spielen, aber Dean zerschlägt die Gitarre, woraufhin Chuck ihn anschreit, das nicht zu tun. Danach bringt Chuck alle in den Bunker, um das Problem mit Jack zu besprechen. Es ist eine kleine, aber wichtige Szene. Wir sehen, dass Chuck wütend auf die Jungs werden kann und es erinnert die Winchesters daran, dass er niemand ist, mit dem man leichtfertig umgehen sollte.

Staffel 15, Folge 2: „Raising Hell“

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Es ist interessant, die Beziehung zwischen Chuck und Amara während der Serie zu beobachten. Obwohl wir nicht viel davon zu sehen bekommen, hat uns „Raising Hell“ eine Menge Inhalt geliefert. Sicher, Chuck ist mittlerweile ein Bösewicht, aber die Rivalität zwischen den Geschwistern ist irgendwie lustig und unterhaltsam zu beobachten. Jede Szene zwischen den Geschwistern, nachdem Chuck Amaras Urlaub ruiniert hat, ist unterhaltsam, sogar der Teil, in dem sie ihm im Grunde sagt, dass er auf sich allein gestellt ist.

Staffel 15, Folge 17: „Unity“

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In der gesamten Staffel 15 muss man zugeben, dass Benedict wirklich einen großartigen Bösewicht spielt. Ob es nun darum geht, Chuck zuzuhören, wie er bereit ist, seine Geschichten neu zu schreiben, oder ihn dabei zu beobachten, wie er durch Türen bricht, um das Team Free Will anzuschreien, wir bekommen eine Menge gruseliger Chuck-Momente zu sehen. Der coolste Moment dieser Folge ist jedoch, nachdem Chuck Amara überzeugt hat, sich mit ihm zu verbünden und ihm zu erlauben, sie zu absorbieren. Der Moment, als er sich zur Kamera dreht und eines seiner Augen schwarz ist und das andere blau leuchtet, ist wirklich genial.

Staffel 15, Folge 19: „Inherit the Earth“

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Sam, Dean, Jack und Michael sind in der Nähe eines Sees und bereiten einen Zauber vor, den sie gegen Gott einsetzen wollen. Chuck taucht auf, nachdem er von Michael über den Plan der Winchesters informiert wurde. Chuck tötet den Erzengel, weil er sich auf die Seite der Brüder gestellt hat. Sam greift Chuck an, aber es klappt nicht. Chuck sagt ihnen, dass er ihre Show abbricht, aber anstatt sie zu töten, beschließt er, sie zu verprügeln. Nach einer Weile sagt Sam ihm, dass er verloren hat. Chuck versteht das nicht und Jack kommt zu ihm, um seine Kräfte zu absorbieren. Die Brüder erklären, dass Jack ein Machtvakuum wurde, als er in der Leere explodierte. Die Winchesters haben Chuck provoziert, sie zu schlagen, um sicherzustellen, dass Jack alle seine Kräfte übernehmen kann. Dann lassen sie Chuck am See zurück und sagen ihm, dass er allein sterben wird und sich niemand an ihn erinnern wird. Die Szene war ein starkes Ende für Chucks Geschichte, und wir können wetten, dass Rob Benedict viel Spaß beim Drehen der Kampfszene hatte.

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