Huskimo – Ausdrucksstark und anhänglich

Der Huskimo ist ein Mischlingshund, der aus einer Kreuzung zwischen dem Siberian Husky und dem American Eskimo Dog entstanden ist. Er ist mittelgroß bis groß und ein Multitalent, das an Such- und Rettungsaktionen, Gehorsam und Schlittenfahrten teilnimmt. Sie hat eine Lebenserwartung von 11 bis 15 Jahren und ist ein sehr anhänglicher, ausdrucksstarker und liebevoller Hund.

Hier ist der Huskimo auf einen Blick
Durchschnittsgröße 21 bis 24 Zoll
Durchschnittsgewicht 40 bis 60 Pfund
Felltyp Dicht, lang, dick
Hypoallergen? Nein
Pflegebedarf Mäßig
Scheiden Mäßig bis stark, wenn saisonal
Bürsten Täglich
Berührbarkeit Einigermaßen empfindlich
Tolerant gegenüber Einsamkeit? Gering
Bellen Gelegentlich
Hitzeverträglichkeit Mäßig bis gut
Kälteverträglichkeit Exzellent
Gutes Haustier für die Familie? Sehr gut bis ausgezeichnet
Gut mit Kindern? Sehr gut
Gut mit anderen Hunden? Sehr gut
Gut mit anderen Haustieren? Gut bis sehr gut
Ein Streuner oder Wanderer? Überdurchschnittlich gut
Ein guter Wohnungsbewohner? Niedrig bis mäßig
Gutes Haustier für neuen Besitzer? Mäßig bis gut, da schwierig zu erziehen
Erziehbarkeit Mäßig schwer
Ausübung Bedürfnisse Mäßig hoch
Neigung zur Fettleibigkeit Mäßig hoch
Hauptgesundheitsprobleme Bein-Calve-Perthes-Krankheit, Augenprobleme
Sonstige Gesundheitsprobleme Hüftdysplasie, Fettleibigkeit
Lebenserwartung 11 bis 15 Jahre
Durchschnittlicher Neupreis für Welpen $800 bis $1800
Durchschnittliche jährliche medizinische Kosten $485 bis $600
Durchschnittliche jährliche NichtMedizinische Ausgaben $930 bis $1000

Woher kommt der Huskimo?

Der Huskimo ist eine Hybrid- oder Mischlingsrasse und Teil eines neuen Trends bei den so genannten Designerhunden, aber wir wissen nicht, woher er kommt. Sie wurden irgendwann zwischen den 1980er und 2000er Jahren gezüchtet, aber welcher Gedanke hinter der Mischung steckt, ist noch nicht mit Sicherheit bekannt. Bedenken Sie, dass der Huskimo als Mischling alle Eigenschaften beider Elternteile erhalten könnte, er könnte mehr wie ein Husky oder mehr wie ein Eskimohund sein, eine Mischung aus den guten und den negativen Eigenschaften. Bei dieser Art von Zucht gibt es keine Garantien, Verhaltens- und körperliche Merkmale können nicht wirklich kontrolliert oder vorhergesagt werden, auch nicht innerhalb desselben Wurfes. Um ein Gefühl für sie zu bekommen, können wir uns ihre Eltern ansehen, den Siberian Husky und den American Eskimo Dog.

Der Siberian Husky

Die Geschichte dieses Hundes ist etwas unklar, wie bei vielen Hunden, aber man nimmt an, dass er von einem Nomadenstamm aus Sibirien stammt, den Tschuktschen. DNA-Tests haben jedoch gezeigt, dass es sich um einen der ältesten Hunde überhaupt handelt. Sie wurden zum Ziehen von Schlitten und als Familienhunde gezüchtet. Tatsächlich schliefen die Kinder des Stammes bei diesen Hunden, die ihnen Wärme, Trost und Schutz gaben. Als 1908 der Goldrausch in Alaska einsetzte, wurde der Siberian Husky zum Ziehen von Schlitten eingesetzt und nahm an Hundeschlittenrennen teil. Die Grenzen zu Sibirien wurden 1930 geschlossen, so dass seitdem keine neuen Huskys mehr nach Alaska kamen, aber die, die bereits hier waren, haben sich gut entwickelt.

Heute ist dieser Hund immer noch ein Rudelhund, und er braucht seinen Besitzer, der als fester und klarer Rudelführer agiert. Wenn Sie das gut machen, wird die Ausbildung einfach sein, auch wenn er Sie ab und zu auf die Probe stellen wird. Er kann sehr energiegeladen sein und braucht Möglichkeiten, diese Energie auszulassen, sonst kann er zerstörerisch werden. Er gräbt auch gerne, daher sollte man im Garten einen Bereich für ihn zum Graben einrichten. Er hat eine verspielte und schelmische Persönlichkeit, ist gesellig und liebt es, sich zu zeigen und Familie und Gäste zu bezaubern. Er ist nicht ein Bäcker, aber er tut heulen so früh Sozialisierung und Ausbildung sind der Schlüssel.

Der Amerikanische Eskimohund

Dieser Hund stammt aus der Familie der nordischen Hunde, die Spitz genannt werden. Die genauen Ursprünge des American Eskimo Dog sind unbekannt. Grundsätzlich waren spitzähnliche Hunde in deutschen Gemeinden in Amerika verbreitet. Im 19. Jahrhundert wurde der Amerikanische Eskimohund als Unterhalter in Zirkussen eingesetzt, wo er Kunststücke vorführte. Damals wurde er American Spitz genannt, aber der Name wurde 1917 in American Eskimo Dog geändert, obwohl wir nicht genau wissen, warum!

Heute wird der Hund nicht nur für sein Aussehen, sondern auch für seine Persönlichkeit bewundert. Er ist klug, voller Energie, willensstark und sehr fröhlich. Er liebt Aktivität und braucht viel kräftige Bewegung, um Langeweile und destruktives Verhalten zu vermeiden. Er braucht einen starken Rudelführer, aber wenn er ihn hat, trainiert er gut und liebt ihn. Man muss ihn wirklich auf Trab halten, daher ist er am besten in einer sehr aktiven Familie oder bei einem sehr aktiven Besitzer aufgehoben. Er kann nicht gut alleine gelassen werden, da er unter Trennungsangst leidet. Er ist kein Hund, den man kleineren Haustieren anvertrauen kann, selbst mit Training und Sozialisierung, da er dazu neigt, sie als Beute zu sehen und sie zu jagen.

Temperament

Der Huskimo ist ein sehr anhänglicher und ausdrucksstarker Hund. Er ist liebevoll und freundlich zu jedem und steckt voller Freude, Neugier und Intelligenz. Er ist leicht zu erziehen, wenn sein Besitzer sich als Rudelführer durchsetzt. Sie ist ein großartiger Familienhund, aber ihre Bindung an ihre Familie bedeutet, dass sie nicht gut allein bleiben kann und unter Trennungsangst leidet. Sie ist anhänglich und loyal, aber auch verspielt und energisch.

Wie sieht ein Huskimo aus

Der Huskimo ist ein mittelgroßer bis großer Hund mit einem Gewicht von 40 bis 60 Pfund und einer Größe von 21 bis 24 Zoll. Er hat ein dickes und langes Fell, das in den üblichen Farben rot, grau, gelb, schwarz, weiß und rot vorkommt. Sie hat einen mittelgroßen Kopf, der im Verhältnis zum Rest ihres Körpers steht und hat aufrechte Ohren, mandelförmige dunkle Augen und einen Schwanz, der sich nach oben biegt und flauschig ist.

Bedarf an Training und Bewegung

Wie aktiv muss der Huskimo sein?

Sie ist ein ziemlich aktiver Hund und es ist wichtig, dass sie genügend geistige und körperliche Anregung bekommt, damit sie fit, gesund und gut erzogen bleibt. Sie würde gerne in den Hundepark gehen, spazieren gehen, rennen und hoch springen. Sie könnte sich Ihnen anschließen, wenn Sie joggen gehen, einen langen Spaziergang machen oder laufen. Sie sollte mindestens eine Stunde, wenn nicht sogar zwei Stunden am Tag Bewegung und Spielzeit bekommen. Denken Sie daran, dass sie den Instinkt hat, Schlitten zu ziehen, so dass sie versuchen könnte, Sie mitzuziehen, wenn Sie rausgehen. Durch Training lässt sich dieser Instinkt jedoch kontrollieren. Vorzugsweise würde sie besser in einem Haus mit Zugang zu einem Hof sein.

Lässt sie sich schnell trainieren?

Sie ist nicht der am leichtesten zu erziehende Hund, daher sollten Ersthundebesitzer vielleicht eine andere Mischlingsrasse ausprobieren. Sie braucht einen Besitzer, der Erfahrung im Umgang mit Hunden hat und der weiß, wie man klar macht, dass man der Rudelführer ist. Solange Sie der eindeutige Anführer sind, wird sie auf Sie hören, und positive Methoden wie Lob, Belohnungen wie Leckerlis und Spielzeug sind sehr effektiv. Trotzdem wird sie manchmal versuchen, Ihre Führung zu testen, das liegt in ihrer Natur. Bleiben Sie hart und konsequent. Frühes Training und Sozialisierung sind für alle Hunde sehr wichtig.

Leben mit einem Huskimo

Wie viel Pflege ist nötig?

Sie hat einen mäßigen Pflegebedarf, der aber während der Fellwechselzeiten sehr hoch werden kann. Sie haart ständig und in dieser Zeit wird es noch schlimmer. Sie müssen darauf vorbereitet sein, hinter ihr aufzuräumen und sie täglich zu bürsten. Ihr Fell ist jedoch leicht zu bürsten. Wenn Sie in einem kälteren Klima leben, wird sie etwas weniger haaren. Baden Sie sie, wenn sie es braucht, mit einem Hundeshampoo. Ihre Nägel müssen geschnitten werden, wenn sie zu lang werden, und ihre Zähne müssen mindestens dreimal pro Woche geputzt werden. Reinigen Sie ihre Ohren einmal pro Woche mit feuchten Wattebällchen oder einem Tuch oder verwenden Sie einen Hunde-Ohrenreiniger. Stecken Sie nichts in ihre Ohren.

Wie verhält sie sich gegenüber Kindern und anderen Tieren?

Sie lassen sich recht leicht sozialisieren, wenn man sie also von klein auf trainiert, kann man ihr bestes Temperament und Verhalten gegenüber Kindern, Hunden und Haustieren erreichen. Mit Kindern sind sie gut und spielen gerne und sind ihnen gegenüber anhänglich. Auch mit anderen Hunden sollte sie gut zurechtkommen. Wenn sie mit anderen Haustieren aufwächst, sollte sie gut zurechtkommen. Wenn der Husky in ihr stark ist, könnte sie sie als Beute betrachten, die es zu jagen gilt.

Allgemeine Informationen

Sie ist kein guter Wachhund, weil sie mit jedem befreundet ist! Sie wird gelegentlich bellen und sollte täglich 2 1/2 bis 3 Tassen hochwertiges Trockenfutter bekommen, aufgeteilt auf mindestens zwei Mahlzeiten. Achten Sie auf ihr Futter und ihre Leckerlis, da sie zu Fettleibigkeit neigt. Sie kann sich an die meisten Klimazonen anpassen, kommt aber mit kaltem Wetter besser zurecht als mit heißem. Bei heißem Wetter kann sie tatsächlich einen Hitzschlag erleiden, daher ist es wichtig, dass Sie dies sorgfältig bedenken.

Gesundheitliche Bedenken

Wenn Sie von einem guten Züchter kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie gesundheitliche Probleme hat, Sie sollten auch nach Gesundheitszeugnissen für sie und ihre Eltern fragen. Sie hat das Potenzial, Probleme zu erben, die ihre Eltern haben, wie z.B. die Legg-Calve-Perthes-Krankheit, Augenprobleme, Hüftdysplasie und Fettleibigkeit.

Kosten für einen Huskimo

Welpen dieser gemischten Rasse kosten zwischen $800 und $1800. Bei einigen Züchtern sind Dinge wie Chips, Bluttests, Impfungen und eine Grundausbildung inbegriffen. Manche nicht. Wenn das nicht der Fall ist, müssen Sie bei Ihrem Tierarzt Bluttests machen lassen, um die Gesundheit des Welpen zu überprüfen, sie kastrieren, chippen und entwurmen lassen und ihr eine Kiste, ein Halsband und eine Leine besorgen. Diese Kosten liegen zwischen 450 und 500 Dollar. Die jährlichen Kosten für Futter, Training, Lizenz, Leckerlis, Spielzeug und Langhaarpflege belaufen sich auf $930 bis $1000. Die jährlichen medizinischen Kosten für Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, Flohschutz und Tierversicherung belaufen sich auf 485 bis 600 $.

Namen

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Huskimos sind kluge Hunde und brauchen starke Besitzer und erfahrene Halter. Wenn Sie das und einen aktiven Lebensstil bieten können und das Haaren kein Problem ist, könnte sie ein wunderbarer treuer Begleiter sein, ausdrucksstark und lohnend.

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