1. Spülen
Spülen Sie keine Tüten herunter – nicht einmal biologisch abbaubare Tüten! Schaufeln Sie den Kot direkt in die Toilette, leeren Sie die Tüten oder wickeln Sie ihn in Toilettenpapier ein, bevor Sie ihn in die Kanalisation leiten.
Kompostierbare Tüten benötigen die Wärme eines Komposthaufens, um sich zu zersetzen. Und achten Sie auf das Wort „abbaubar“ (im Gegensatz zu „biologisch abbaubar“), das sich auf formuliertes Polyethylen bezieht. Polyäthylenbeutel zersplittern und bauen sich nicht biologisch ab, so dass winzige Plastikteile im Wasser zurückbleiben.
Auch Beutel, die als „spülbar“ gekennzeichnet sind, verstopfen Rohre oder die städtische Kanalisation. Auch Hundekot darf nicht in die Regenwasserkanalisation gelangen, da dieser oft in unsere Gewässer fließt (z. B. in Bäche und Flüsse). Haben Sie eine Kläranlage? Erkundigen Sie sich beim Installateur oder Hersteller.
2. Grüne Tonnen
Gemeinden, darunter Toronto und die Region Waterloo, empfehlen die Entsorgung von Hundekot in der grünen Tonne (in zertifizierten kompostierbaren Plastik- oder Papiertüten oder eingewickelt in Zeitungspapier oder Papierhandtuch). Immer mehr Gemeinden stellen auf diese Weise um. Erkundigen Sie sich bei Ihrer kommunalen Abfallwirtschaft oder fordern Sie die Umstellung an.
3. Kompostierung
Es ist vielleicht am besten, die Kompostierung von Hundekot den Experten zu überlassen. Erfahrungen und Forschungen zur kommerziellen und industriellen Kompostierung zeigen, dass die Kompostierung Krankheitserreger im Hundekot eliminiert, aber das Wissen über Erregertests und die Temperaturen, die zur Reduzierung von Krankheitserregern erforderlich sind, sorgt für mehr Sicherheit.
Die vergleichende Analyse von Methoden zur Verarbeitung von Hundekot für Metro Vancouver untersucht, ob Hundekot sicher kompostiert werden kann – in nährstoffreiche Erde ohne schädliche Krankheitserreger.
Highlights sind unter anderem:
- B.C.’s Vorschriften besagen, dass „tierische Ausscheidungen von Haustieren für die Kompostierung geeignet sind.“
- Pathogene können in kommerziellen und industriellen Anlagen eliminiert werden.
- Die Kompostierung kann unter bestimmten Bedingungen und bei Tests auf Pathogene nährstoffreichen Boden erzeugen.
- Die verantwortungsvolle Kompostierung von Hundekot erfordert effektive Behandlungstemperaturen, um Pathogene zu reduzieren. Das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten empfiehlt 60 °C, während die Industriestandards 55 °C für mindestens drei Tage für einen sicheren und wirksamen Kompost empfehlen.
- Kompost wird nicht für essbare Gärten empfohlen (nur für die Landschaftsgestaltung).
Kann man Hundekot in seinem Garten kompostieren?
Es gibt zwar eine Reihe von Methoden, aber man muss sich auf Krankheitserreger testen lassen und die Temperaturen kennen, die für eine sichere Kompostierung erforderlich sind. Hundekotkompost sollte von anderem Kompost getrennt aufbewahrt und am besten in Ziergärten – nicht in essbaren Gärten – verwendet werden, und er sollte von Bächen, Grundwasser oder Gemüse- und Obstkulturen ferngehalten werden.
Im Folgenden werden einige der empfohlenen Methoden für die Kompostierung von Hundekot aufgeführt, aber stellen Sie sicher, dass Sie sich zuerst über die wirksamen Behandlungstemperaturen und die Untersuchung auf Krankheitserreger informieren (beginnen Sie mit diesem Bericht).
- Kompostgrube – etwa einen Meter tief und einen Meter breit, mit einer Abdeckung.
- Hundekot-Kompostbehälter – erhältlich in Tierhandlungen und Gartencentern.
- Vermicompost – stellen Sie einen separaten Behälter für die Würmer auf, die Ihre organischen Abfälle fressen.
- Faulbehälter – wird im Garten vergraben und funktioniert ähnlich wie ein Komposter. Erhältlich in örtlichen Geschäften oder zum Selbermachen.
4. Private Hundekot-Sammeldienste
Dies kann eine gute Option für Mehrfamilienhäuser (Stadthäuser oder Wohnungen) sein, in denen sich eine Gruppe von Hundebesitzern die Kosten teilt. Haben Sie die roten Sammelbehälter für Hundekot gesehen? In Vancouver ist ein privates Unternehmen für die Sammlung von Hundekot im Einsatz. Der Hundekot wird in der Kläranlage entsorgt.