Digging

Digging

by Seamus Heaney

Between my finger and my thumb
The squat pen rests; snug as a gun.

Under my window, a clean rasping sound
When the spade sinks into gravelly ground:
My father, digging. Ich schaue hinunter

Bis sein strammer Hintern zwischen den Blumenbeeten
Biegt sich tief, kommt zwanzig Jahre weit weg
Hinauf, im Rhythmus durch Kartoffelbohrer
Wo er grub.

Der grobe Stiefel schmiegte sich an den Stollen, der Schaft
Gegen das Innenknie war fest gehebelt.
Er riss hohe Wipfel aus, grub die helle Schneide tief ein
Um neue Kartoffeln zu streuen, die wir pflückten,
Liebe ihre kühle Härte in unseren Händen.

Bei Gott, der Alte konnte mit dem Spaten umgehen.
Genau wie sein Alter.

Mein Großvater mähte mehr Torf an einem Tag
Als jeder andere Mann auf Toners Moor.
Einmal trug ich ihm Milch in einer Flasche
Schlampig mit Papier verkorkt. Er richtete sich auf
Um sie zu trinken, dann fiel er gleich wieder hin

Schnippelnd und schneidend, hievte er Soden
Über die Schulter, ging hinunter und hinunter
Für die gute Grasnarbe. Graben.

Der kalte Geruch von Kartoffelschimmel, das Platschen und Klatschen
von feuchtem Torf, die knappen Schnitte einer Kante
Durch lebende Wurzeln erwachen in meinem Kopf.
Aber ich habe keinen Spaten, um Männern wie ihnen zu folgen.

Zwischen meinem Finger und meinem Daumen
Ruht die gedrungene Feder.
Ich werde mit ihr graben.

Zusammenfassung von „Digging“

  • Beliebtheit von „Digging“: Seamus Heaney, ein bedeutender irischer Dichter, Dramatiker und Übersetzer, schrieb dieses Gedicht. Digging ist ein erzählendes Gedicht und wurde erstmals 1966 in seinem Gedichtband Death of a Naturalist veröffentlicht. Das Gedicht handelt von der Familientradition des Sprechers. Es erklärt die Bedeutung von Respekt und harter Arbeit, gepaart mit Familientradition.
  • „Digging“ als Repräsentant für harte Arbeit: Das Gedicht drückt die Gefühle des Sprechers für die Tradition seiner Vorfahren aus. Das Gedicht beginnt, als der Sprecher mit einem Stift in der Hand an seinem Schreibtisch sitzt. Er wird durch das Geräusch des Grabens abgelenkt, das aus seinem Garten kommt, wo sein Vater das Feld für die Kartoffeln vorbereitet. Während er seinem Vater bei der Gartenarbeit zuschaut, erinnert er sich daran, wie sein Großvater in seinem Garten auf die gleiche Weise gearbeitet hat. Stolz erklärt er, dass das Graben seine Familientradition ist. Obwohl seine Vorfahren nichts Großes geleistet haben, findet er in ihrer unermüdlichen Arbeit Größe. Er zollt ihnen großen Respekt und erkennt an, dass er die Fähigkeit des Umgrabens von ihnen geerbt hat. Er erzählt, dass seine Vorfahren Gartengeräte benutzten, und er nutzt seine intellektuellen Fähigkeiten.
  • Hauptthemen in „Digging“: Identität, Bewunderung und harte Arbeit sind die bemerkenswerten Themen dieses Gedichtes. Das Gedicht stellt die Identität des Sprechers im Gegensatz zu seinen Vorfahren dar. Der Sprecher ist froh, dass er das Talent zum Graben von seiner Familie erhalten hat. Zunächst spricht er über die Leistungen und den unermüdlichen Einsatz seines Vaters und Großvaters, dann beschreibt er anschaulich die Werkzeuge, mit denen sie ihre Felder bearbeiteten. Das Werkzeug des Dichters ist jedoch seine Feder, die ihm hilft, in seiner Erinnerung und seiner Familiengeschichte zu graben. Der Dichter hat seine Beziehung zu seinem Familienerbe mit Hilfe seiner Feder und seines Fachwissens wunderbar erforscht.

Analyse der literarischen Mittel in „Digging“

Literarische Mittel sind Werkzeuge, die von Schriftstellern verwendet werden, um ihre Gefühle, Ideen und Themen zu vermitteln und Texte für den Leser attraktiver zu machen. Seamus Heaney hat auch in diesem Gedicht literarische Mittel verwendet, um seine Ideen auszudrücken. Die Analyse der literarischen Mittel, die in diesem Gedicht verwendet werden, wird im Folgenden gegeben.

  1. Enjambement: Es ist definiert als ein Gedanke oder ein Satz, der nicht an einem Zeilenumbruch endet, sondern in die nächste Zeile übergeht. Beispiel:

„Der kalte Geruch von Kartoffelschimmel, das Zischen und Klatschen
von feuchtem Torf, die knappen Schnitte einer Kante
Durch lebende Wurzeln erwachen in meinem Kopf.“

  1. Bildhaftigkeit: Bilder werden verwendet, damit die Leser Dinge mit ihren fünf Sinnen wahrnehmen. Zum Beispiel: „Zwischen meinem Finger und meinem Daumen“, „Der grobe Stiefel schmiegte sich an den Stollen, den Schaft“ und „Der kalte Geruch von Kartoffelschimmel, das Schmatzen und Klatschen.“
  2. Assonanz: Assonanz ist die Wiederholung von Vokallauten in derselben Zeile. Zum Beispiel der Klang von /e/ in „Die gedrungene Feder ruht; behaglich wie ein Gewehr“ und der Klang von /ea/ in „Nicken und schneiden ordentlich, heben Soden“.
  3. Konsonanz: Konsonanz ist die Wiederholung von Konsonantenlauten in derselben Zeile. Zum Beispiel der Klang von /l/ in „Der kalte Geruch von Kartoffelschimmel, das Schmatzen und Klatschen“ und der Klang von /ng/ in „Nicken und Schneiden ordentlich, wogende Soden.“
  4. Alliteration: Die Alliteration ist die Wiederholung von Konsonanten in einer Zeile in schneller Folge. Zum Beispiel der Klang von /t/ in „Er rottete hohe Wipfel aus, vergrub die helle Kante tief“ und der Klang von /c/ in „Von feuchtem Torf, die knappen Schnitte einer Kante“.
  5. Symbolik: Symbolismus bedeutet, Symbole zu verwenden, um Ideen und Eigenschaften zu bezeichnen, indem man ihnen symbolische Bedeutungen gibt, die sich von den wörtlichen Bedeutungen unterscheiden. „Graben“ symbolisiert die Tradition.
  6. Simile: Es ist eine Redewendung, in der ein implizierter Vergleich zwischen Objekten, die sich in ihrer Natur unterscheiden, mit wie oder gleich gemacht wird. Zum Beispiel: „Der gedrungene Stift ruht; gemütlich wie ein Gewehr“. Hier wird der Stift mit einer Pistole verglichen. Obwohl nicht physisch, kann ein Stift oder ein geschriebenes Wort auch Menschen verletzen.

Analyse der poetischen Mittel, die in „Digging“

Poetische und literarische Mittel sind gleich, aber einige werden nur in der Poesie verwendet. Hier ist die Analyse einiger der poetischen Mittel, die in diesem Gedicht verwendet werden.

  1. Strophe: Eine Strophe ist eine poetische Form, die aus einigen Zeilen besteht. Dieses Gedicht besteht aus acht Strophen. Jede Strophe hat eine andere Länge.
  2. Vierzeiler: Ein Vierzeiler ist eine vierzeilige Strophe, die der persischen Dichtung entlehnt ist. Hier sind die dritte und siebte Strophe Vierzeiler.
  3. Freier Vers: Der freie Vers ist eine Art der Poesie, die keine Reim- oder Versmaßmuster enthält. Dies ist eine freie Verse Gedicht ohne strengen Reim oder Meter.
  4. Wiederholung: Die folgenden Zeilen werden in der ersten und letzten Strophe des Gedichts wiederholt, was eine musikalische Qualität im Gedicht erzeugt. Zum Beispiel,

„Zwischen meinem Finger und meinem Daumen
ruht die gedrungene Feder.“

  1. Refrain: Die in den Gedichten in einem gewissen Abstand wiederholten Zeilen werden als Refrain bezeichnet. Wenn die folgenden Verse mit den gleichen Worten wiederholt werden, ist es ein Refrain, da sie in der ersten und letzten Strophe des Gedichts wiederholt wurden. Zum Beispiel:

„Zwischen meinem Finger und meinem Daumen
ruht die gedrungene Feder.“

Zitate zur Verwendung

Die folgenden Zeilen sind für Kinder geeignet, um ihnen den Anbau von Kartoffeln näherzubringen. Sie können diese Zeilen auch verwenden, um den Kindern zu helfen, den Wert harter Arbeit zu verstehen.

„Er rodet die hohen Wipfel aus, vergräbt den hellen Rand tief
Um neue Kartoffeln zu streuen, die wir gepflückt haben,
Liebe ihre kühle Härte in unseren Händen.“

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