Der ultimative Leitfaden für ätherische Öle für Anfänger

Als Kinder wurde uns immer gesagt, dass „Mutter es am besten weiß“. Wenn es jedoch um die Gesundheit unseres Geistes und Körpers geht, würden viele behaupten, dass man sich auf Mutter Natur verlassen sollte. Von Hexen und Alchemisten bis hin zu modernen Chemikern und Naturheilkundlern haben sich die Menschen im Laufe der Geschichte die Natur zunutze gemacht, um unzählige Heilmittel herzustellen. Heute bezeichnen wir diesen Prozess als Aromatherapie und diese „magischen“ natürlichen Substanzen als ätherische Öle.

Einfach ausgedrückt sind ätherische Öle die natürliche, reine Essenz, die aus pflanzlichen Stoffen gewonnen wird. Sie werden für alles Mögliche verwendet, von der Bekämpfung von Bakterien und der Linderung von Stress bis hin zur Verbesserung des Schlafs, der Pflege der Haare und der Umkehrung der Zeichen des Alterns. Da es jedoch so viele Öle gibt und so viele Anwendungsmöglichkeiten, kann die Entscheidung für ein bestimmtes Öl entmutigend sein. Wenn Sie also Schwierigkeiten haben, Ihr Zedernholzöl von Ihrem Muskatellersalbei oder einen Ölbrenner von einem Infusor zu unterscheiden, sind wir hier, um Ihnen die Grundlagen zu erläutern. Ganz gleich, ob die Wissenschaft Ihre zweite Sprache ist oder ob Sie in der Schule in Chemie durchgefallen sind, dieser Leitfaden für ätherische Öle für Anfänger wird es Ihnen ermöglichen, natürliche Öle wie ein Profi zu verwenden.

Was sind ätherische Öle?

Das Wort „ätherisch“ hat viele Bedeutungen, aber wenn es um Öle und Aromatherapie geht, stammt der Begriff von dem Wort „Essenz“ ab. Ätherische Öle sind reine, hochkonzentrierte aromatische chemische Verbindungen, die aus Pflanzen oder pflanzlichen Stoffen gewonnen werden. Zur Herstellung dieser Öle müssen die Blätter, Blüten, Stängel oder Wurzeln einer Pflanze extrahiert und destilliert werden. Alternativ kann man auch Zitrusfrüchte und ihre Schalen zur Herstellung von ätherischen Ölen verwenden. Parfüms und Duftöle fallen nicht in diese Kategorie. Das liegt daran, dass sie im Gegensatz zu ätherischen Ölen die physische oder psychische Gesundheit nicht unterstützen oder verändern können.

Verwendung von ätherischen Ölen

Seit Tausenden von Jahren verwenden die Menschen ätherische Öle als eine alternative Form der Medizin, die als Aromatherapie bekannt ist. Dies ist auf ihre antioxidativen, antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften sowie auf ihre Wirkung auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden zurückzuführen. Die Verwendung dieser Öle beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Behandlung von körperlichen und psychischen Beschwerden. Sie können auch als Reinigungsmittel im Haushalt oder als natürliches Insektenschutzmittel verwendet werden. Bestimmte ätherische Öle können Akne lindern, der Hautalterung vorbeugen, das Haarwachstum fördern oder die Gewichtsabnahme anregen. Wenn Sie Bakterien bekämpfen oder Stress abbauen wollen, können sie das ebenfalls tun. Letztendlich ist die Liste der Verwendungsmöglichkeiten für ätherische Öle fast so lang wie das scheinbar unendliche Angebot an Ölen.

Sicherheit bei ätherischen Ölen

Bei richtiger Anwendung sind ätherische Öle eine kraftvolle, sichere und wirksame Form der Naturmedizin. Der Schlüssel zur Entfaltung ihres vollen Potenzials ist daher das Wissen, wie man sie richtig anwendet. So wie Chanel No. 5 ganz anders riecht als Gucci Bloom und Opium von Yves Saint Laurent nicht wie Shalimar von Guerlain, ist auch jedes ätherische Öl einzigartig. Das liegt daran, dass jedes von ihnen aus einer anderen Blume, Pflanze oder Frucht bzw. aus verschiedenen Teilen davon stammt. Ob sie inhaliert, diffundiert oder aufgetragen werden müssen, ist von Öl zu Öl verschieden, und es ist wichtig, die richtige Methode zu wählen, um Missgeschicke zu vermeiden. Wenn Sie sicherstellen, dass Sie hochwertige, reine Öle verwenden, wird Ihr Ausflug in die Aromatherapie lohnend und ohne Komplikationen verlaufen.

Ein paar entscheidende Dinge, die Sie beim Umgang mit ätherischen Ölen beachten sollten, sind Potenz, Verdünnung und risikoreiche Partys.

Potenz

Ätherische Öle sind wesentlich stärker als die getrockneten pflanzlichen Formen der Pflanze, aus der sie stammen. Deshalb ist es wichtig, beim Umgang mit ihnen daran zu denken, dass ein wenig wirklich sehr viel ausmacht. Ein bis zwei Tropfen sind oft mehr als genug.

Verdünnung

Wenn sie nicht richtig verdünnt werden, können ätherische Öle bei direkter Anwendung auf der Haut Reizungen verursachen. Wenn Sie ein ätherisches Öl äußerlich anwenden wollen, ist es daher wichtig, es zuerst mit einem Trägeröl wie Kokosnussöl, Jojoba- oder Mandelöl zu verdünnen.

Risikopartys

Es wird dringend empfohlen, dass Kinder keine ätherischen Öle verwenden. Wenn eine Frau schwanger ist oder eine Person an Epilepsie, Krebs, Leberschäden leidet, älter ist oder ein medizinisches Problem hat, ist es außerdem ratsam, vor der Verwendung von ätherischen Ölen einen qualifizierten Aromatherapeuten zu kontaktieren.

Nicht einnehmen

Die innere Einnahme von Ölen, z.B. durch Mischen mit Wasser oder anderen Getränken, wird im Allgemeinen nicht empfohlen, es sei denn, sie erfolgt unter Anleitung eines qualifizierten Aromatherapeuten.

Gesundheitsvorteile von ätherischen Ölen

Wenn es um die Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit geht, sind ätherische Öle wirklich ein Geschenk der Natur. Für alle, die einen Energieschub brauchen, können sie das Energieniveau erhöhen, den Stoffwechsel beschleunigen und die Verdauung fördern. Bei Stimmungstiefs helfen ätherische Öle, den Hormon- und Cortisolspiegel auszugleichen, Stress abzubauen und Angstgefühle zu lindern. Es gibt antibakterielle Öle, die Infektionen bekämpfen und bei der Heilung helfen, während andere Ihr Haar und Ihre Haut verjüngen und pflegen.

Arten ätherischer Öle

Von Bergamotte bis Pfefferminze oder Zitronengras bis Patchouli gibt es Hunderte von Arten ätherischer Öle. Abgesehen von diesen botanischen Bezeichnungen ist es wichtig, die Öle kategorisieren zu können, um sie effektiv zu mischen und eigene, einzigartige Mischungen zu erstellen. Zwei gängige Möglichkeiten, dies zu tun, sind das Aromaprofil oder die „Noten“.

Aromaprofile werden durch das übergreifende Aroma oder den Duft jedes Öls bestimmt. Auch wenn jedes Öl anders riecht, lassen sie sich in bestimmte Kategorien einordnen. So können beispielsweise Lavendel und Jasmin als blumige Aromen eingestuft werden, während Muskatnuss und Nelke würzige Aromen sind. Zu den Aromakategorien gehören blumige, holzige, erdige, zitrusartige, pflanzliche, würzige, minzige und orientalische Aromen.

Eine zweite Möglichkeit, Ihre Öle zu kategorisieren, besteht darin, ihre „Noten“-Klassifizierung zu lernen. Die Noten beziehen sich auf die Flüchtigkeit des Öls und die Geschwindigkeit, mit der es verdunstet. Grundsätzlich ist ein Öl, das innerhalb von 1-2 Stunden verdunstet, wie z. B. Eukalyptus, Grapefruit oder Zitronengras, eine Kopfnote. Ätherische Öle, die erst nach 2 bis 4 Stunden verdunsten, wie Kamille, Rose und Teebaum, gehören zu den Mittelnoten. Schließlich sind Öle wie Weihrauch, Vanille oder Ingwer, die manchmal mehrere Tage brauchen, um zu verdunsten, Basisnoten.

Leitfaden zum Mischen ätherischer Öle

Wenn Sie herausgefunden haben, mit welcher Art von ätherischen Ölen Sie arbeiten, können Sie beginnen, Ihre eigenen kreativen Mischungen zu mischen. Bevor Sie beginnen, ist es jedoch wichtig, den Zweck der gewünschten Ölmischung zu bestimmen. Wenn Sie eine therapeutische Mischung herstellen wollen, sollten Sie zunächst herausfinden, ob Sie eine Mischung wünschen, die Energie spendet, entgiftet, Stress lindert oder eine andere Funktion hat. Eine gute Möglichkeit, dies in Angriff zu nehmen, besteht darin, einige grundlegende Nachforschungen anzustellen und eine Liste der Öle zu erstellen, die die von Ihnen gewünschte Wirkung haben. Wenn diese Liste vollständig ist, besteht der nächste Schritt darin, sich die Aromen- oder Notenprofile anzusehen.

Als allgemeine Richtlinie gilt, dass Öle, die in die gleiche Aromakategorie fallen, in der Regel gut miteinander kombiniert werden können. Viele Menschen experimentieren jedoch damit, Öle mit unterschiedlichen Aromen zu mischen, was ebenfalls sehr effektiv sein kann. So lassen sich beispielsweise Blumenöle gut mit Gewürz-, Zitrus- und Holzölen mischen, und wenn man Öle nach Noten mischt, ist eine Kombination aus Basis-, Mittel- und Kopfnoten der beste Weg zu einer ausgewogenen Mischung. Anfängern wird empfohlen, ihre Kreationen mit 30 % Ölen der Kopfnote, 50 % Ölen der Herznote und 20 % Ölen der Basisnote zusammenzustellen. Wenn Sie vorhaben, Ihre ätherische Ölmischung topisch zu verwenden, müssen Sie ein Trägeröl wie Jojoba- oder Kokosnussöl beifügen, um sie zu verdünnen.

Leitfaden zum Verdünnen ätherischer Öle

Die topische Anwendung eines ätherischen Öls beinhaltet den direkten Kontakt des Öls mit dem menschlichen Körper. Wenn Sie also vorhaben, sich das Öl auf die Haut oder in die Haare zu reiben, sollten Sie die Flasche jetzt weglegen, denn Verdünnung ist Ihr neuer bester Freund.

Der erste Schritt zur Verdünnung ist der Kauf von Trägerölen. Ätherische Öle sind hochwirksame, konzentrierte Substanzen, daher kann es ohne einen Trägerstoff zu einem unangenehmen Ausschlag oder einer unerwünschten allergischen Reaktion kommen. Während ätherische Öle aus den aromatischen Teilen einer Pflanze gewonnen werden, wird ein Trägeröl aus den fetthaltigen Teilen der Pflanze gewonnen. Einige Beispiele für Trägeröle sind Olivenöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl und Kokosnussöl. Diese Öle sollten Sie vor der Anwendung mit Ihren ätherischen Ölen mischen. Bevor Sie jedoch in die Speisekammer eilen, sollten Sie bedenken, dass die besten Trägeröle kalt gepresst oder durch Kaltpressung gewonnen werden. Wenn das native Olivenöl extra, mit dem Sie so gerne kochen, nicht kaltgepresst ist, sollten Sie sich lieber nach einem speziell für die Aromatherapie entwickelten Öl umsehen. Aloe-Vera-Gel oder unparfümierte Lotionen können ebenfalls als wohltuende Trägeröle verwendet werden.

Wie jedes ätherische Öl unterschiedliche therapeutische Eigenschaften hat, so unterscheiden sich auch die Trägeröle in ihrem Zweck. Je nach ätherischem Öl und der gewünschten Gesamtwirkung werden unterschiedliche Trägeröle und Verdünnungsgrade verwendet.

Leitfaden für ätherische Öle in der Aromatherapie

So, Sie haben sich also ein paar dieser kleinen Zaubertränke gekauft, die besser als ätherische Öle bekannt sind, und fragen sich, was Sie als nächstes tun sollen. Sie wissen, dass sie durch Extraktion und Destillation pflanzlicher Essenzen gewonnen werden, aber wie um alles in der Welt extrahieren Sie diese Wohltat für sich selbst? Willkommen in der Welt der Aromatherapie.

Die Aromatherapie ist eine natürliche, alternative Form der Medizin und Heilung, bei der ätherische Öle zur Verbesserung des körperlichen oder psychischen Wohlbefindens eingesetzt werden. Eine Möglichkeit, sich die Eigenschaften der Öle zunutze zu machen, besteht darin, ihren Duft direkt zu inhalieren. Alternativ können Sie die Öle auch indirekt einatmen, indem Sie einen Ölbrenner oder einen Aromatherapie-Diffusor im Haus verwenden. Eine weitere gängige Methode ist die topische Anwendung des Öls, indem man ein oder zwei Tropfen auf die Haut oder in die Haare reibt, nachdem man es verdünnt hat. Schließlich können einige Öle auch innerlich eingenommen werden. Dies sollte jedoch nur unter der Anleitung eines Aromatherapeuten oder von sehr erfahrenen Anwendern ätherischer Öle geschehen. In jedem Fall ist es wichtig, sich darüber zu informieren, welche Methode für das von Ihnen gewählte Öl erforderlich ist, um sichere und wirksame Ergebnisse zu erzielen.

Leitfaden zur Hautpflege mit ätherischen Ölen

Auch wenn es kontraintuitiv erscheinen mag, kann das Hinzufügen einiger ätherischer Öle zu Ihrer Hautpflegeroutine Wunder für Ihren Teint bewirken. Bei wirksamer Anwendung können diese natürlichen Öle die Zeichen der Hautalterung rückgängig machen, Hautunreinheiten bekämpfen und Ihre Haut wieder in einen frischen, jugendlichen Zustand versetzen.

Wenn Sie die Hautalterung bekämpfen wollen, sind Jojoba-, Granatapfelkern-, Weihrauch- und Lavendelöl genau das Richtige für Sie. Um Hautunreinheiten zu bekämpfen und den Hormonhaushalt auszugleichen, entscheiden Sie sich für ätherische Öle aus Teebaum, Lavendel, Muskatellersalbei oder Wacholderbeeren. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie ein paar Tropfen eines dieser hervorragenden Hautpflegeöle mit einem Trägerstoff wie Jojobaöl, Aloe Vera oder Kokosnussöl mischen, bevor Sie es in die Haut einmassieren.

Anti-Aging-Öle

#Jojobaöl

Der Superstar unter den ätherischen Ölen für die Hautpflege: Jojobaöl ist unglaublich feuchtigkeitsspendend. Das liegt an seinem hohen Gehalt an Vitamin E, Vitamin B-Komplex, Silizium, Chrom, Kupfer, Zink und Jod. Jojoba eignet sich hervorragend, um feine Linien und Fältchen zu mildern, Ekzeme und Hautunreinheiten zu beseitigen und trockener Haut Feuchtigkeit zu spenden. Außerdem gleicht es den Fettgehalt der Haut aus und regt die Kollagensynthese an.

#Granatapfelsamenöl

Für einen natürlichen Schutz vor der Sonne in diesem Sommer sollten Sie immer etwas Granatapfelsamenöl dabei haben. Dank des natürlichen Lichtschutzfaktors können Sie etwas von diesem süß duftenden Öl als Sonnenschutzmittel verwenden. Wenn Sie jedoch vergessen, es vor dem Ausgehen aufzutragen, können Sie mit den heilenden Eigenschaften dieses Öls Sonnenbrände lindern und behandeln.

#Weihrauchöl

Dieses Öl, das auch als Abdeckstift der Natur bekannt ist, reduziert das Erscheinungsbild der Hautalterung, indem es den Hautton ausgleicht, Unreinheiten reduziert, Falten glättet und Dehnungsstreifen und Narben verblassen lässt. Es kann auch die Elastizität der Haut stärken.

#Lavendelöl:

Wenn es um Heilung geht, beruhigt Lavendelöl nicht nur das Gemüt, sondern hilft auch, rissige, trockene Haut, kleine Schnitte und Verbrennungen zu heilen. In Kombination mit Weihrauchöl kann es auch Altersflecken reduzieren.

Öle zur Vorbeugung von Akne

#Teebaumöl

Die antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Teebaumöl haben dazu geführt, dass es in vielen frei verkäuflichen Aknebehandlungen enthalten ist. Für ein natürliches Heilmittel verwenden Sie einfach ein paar Tropfen Teebaumöl in seiner reinen, ätherischen Ölform, verdünnt mit einem Trägerstoff.

#Lavendelöl

Mit diesem beruhigenden Öl, das nährt, heilt und hautschädigenden Stress und Ängste abbaut, erfüllen Sie alle Anforderungen an Ihre Hautpflege.

#Clary Sage Oil

Mit ein paar Tropfen Muskatellersalbei lassen sich Hautentzündungen reduzieren und die Ölproduktion regulieren. Dieses Wunderöl hilft auch, den Cortisolspiegel zu senken und den Hormonhaushalt auszugleichen, um Akne-verursachenden Stress und Ängste zu bekämpfen.

#Wacholderbeerenöl

Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass dieses antibakterielle Öl ein wirksames, natürliches Mittel zur Bekämpfung von Akne ist, da es Irritationen und Infektionen bekämpft und Stress reduziert.

Ätherische Öle für das Haarwachstum

Wer sich üppige, dicke Locken, eine schuppenfreie Kopfhaut und insgesamt gesundes Haar wünscht, sollte einen Ausflug in die Welt der ätherischen Öle unternehmen. Kämpfen Sie mit fettigem Haar? Ein paar Tropfen Pfefferminzöl werden Sie verwandeln. Wünschen Sie sich längeres, kräftiges Haar? Gönnen Sie sich etwas süßes, blumiges Lavendelöl.

Zu den ätherischen Ölen der Superstars der Haarpflege gehören Lavendel, Rosmarin, Kamille, Muskatellersalbei, Zitronengras und Pfefferminze. Diese natürlichen Öle nähren nicht nur Ihr Haar, sondern sind auch völlig natürlich, d. h. sie enthalten keine schädlichen Chemikalien. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie eines dieser Öle mit einem Trägeröl wie Kokosnuss-, Jojoba- oder Olivenöl kombinieren. Dann massieren Sie die Mischung einfach in Ihr Haar oder Ihre Kopfhaut ein und bereiten Sie sich darauf vor, Ihren schlechten Haartagen Lebewohl zu sagen.

#Lavendelöl

Fördert das Haarwachstum, indem es die Haarfollikel vertieft, die Kopfhaut beruhigt und das Haar heilt. Die beruhigenden Eigenschaften von Lavendelöl reduzieren auch stressbedingten Haarausfall.

#Rosmarinöl

Stimuliert das Haarwachstum und verdichtet das Haar für lange, üppige Locken. Außerdem kann Rosmarinöl Kahlheit vorbeugen, unerwünschten Grauschleier bremsen und Schuppen natürlich behandeln.

#Kamillenöl

Das Kamillenöl schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Es fördert das Haarwachstum und verlangsamt gleichzeitig den Haarausfall. Es stimuliert die Follikel und erhöht die Durchblutung der Kopfhaut.

#Clary Sage Oil

Ist Ihr Haar durch Prüfungsstress oder Arbeitsstress geschädigt? Die Wirkung des ätherischen Muskatellersalbeiöls, das den Cortisolspiegel senkt, die Hormone ausgleicht und Stress abbaut, kann helfen, stressbedingten Haarausfall zu verhindern.

#Zitronengrasöl

Das Superfood unter den ätherischen Ölen, wenn es um das Haar geht; Zitronengrasöl stärkt die Haarfollikel, vermindert Schuppen, lindert Stress und beruhigt gereizte Kopfhaut.

#Pfefferminzöl

Geben Sie Ihrem Haar dieses minzige Frischegefühl mit etwas Pfefferminzöl. Es macht Ihr Haar nicht nur glänzend und fettfrei, sondern fördert auch das Haarwachstum und behandelt unerwünschte Schuppen.

First Aid Ätherische Öle

Mit der Fähigkeit, Bakterien zu bekämpfen und Allergiesymptome zu lindern, betrachten viele Menschen ätherische Öle als die Medizin der Natur. Mit ihren heilenden Eigenschaften sind sie eine großartige Möglichkeit, Krankheiten im Haushalt abzuwehren und eine wichtige Ergänzung zu Ihrer typischen Reiseapotheke. Wenn es um die Bekämpfung von Bakterien geht, sind Zimt, Thymian, Oregano und Teebaumöl die besten Kämpfer. Um Allergien zu stoppen oder Erkältungs- und Grippesymptome zu lindern, sollten Sie Pfefferminz-, Basilikum-, Eukalyptus-, Zitronen- und Teebaumöl immer griffbereit haben. Ob eine örtliche Anwendung, eine direkte Inhalation oder eine Diffusion erforderlich ist, hängt von dem Öl selbst und den Symptomen ab, die Sie lindern oder behandeln möchten. Denken Sie daran, dass Sie unbedingt einen Arzt oder Aromatherapeuten konsultieren sollten, bevor Sie sich ausschließlich auf die aufgeführten Öle als medizinische Alternative verlassen.

Ätherische Öle zur Gewichtsabnahme

Ätherische Öle allein können leider noch nicht die unerwünschten Kilos loswerden. In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden, aktiven Lebensstil können sie den Körper jedoch beim Abnehmen unterstützen, indem sie den Stoffwechsel anregen, die Energie steigern und die Verdauung fördern. Als ob das noch nicht genug wäre, können sie auch die Fettverbrennung anregen und das Verlangen nach Zucker unterdrücken, damit Sie besser aussehen und sich besser fühlen.

Wenn es um die Gewichtsabnahme geht, gehören Grapefruit-, Zimt-, Ingwer-, Zitronen-, Pfefferminz- und Bergamotteöl zu den Geheimwaffen der ätherischen Öle. Für die örtliche Anwendung kombinieren Sie sie mit einem Trägeröl wie Kokosnuss- oder Mandelöl. Alternativ können Sie diese Öle auch in Ihrem Haus verstreuen. Unter der Anleitung eines Aromatherapeuten können einige dieser Öle auch innerlich eingenommen werden. Bevor Sie diese Methode anwenden, sollten Sie jedoch unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen.

Qualitätsleitfaden für ätherische Öle

Um die besten Ergebnisse mit Ihren ätherischen Ölen zu erzielen, lohnt es sich, in hochwertige, reine Öle zu investieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die Öle wirksam und vor allem sicher sind. Bei den unzähligen Marken auf dem Markt kann es jedoch schwierig sein, diesen Schlüsselfaktor vor dem Kauf zu bestimmen. Im Allgemeinen ist es von Vorteil, Unternehmen zu recherchieren und zu vergleichen, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen. Achten Sie dabei auf den Preis, den Herkunftsort, das Verfallsdatum und die Kennzeichnung.

Reinheit

Ein gängiger Begriff im Zusammenhang mit hochwertigen ätherischen Ölen ist „Reinheit“. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es keine offizielle, geregelte Definition für diesen Begriff in der Aromatherapie gibt. Das Wort „rein“ auf einem Etikett bedeutet nicht, dass es sich um ein hochwertiges Öl handelt. Es ist daher immer wichtig, weitere Nachforschungen anzustellen, um die Reinheit des Öls zu bestimmen.

Kosten

Essentielle Öle sind hochwirksame Substanzen, deren Herstellung eine sorgfältige Vorbereitung und Verarbeitung erfordert. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Öle niemals im Ausverkauf oder in der Schnäppchenkiste kaufen. Es lohnt sich immer, in hochwertige, reine Öle zu investieren. Da jedes Öl einen anderen Prozess erfordert und einige Pflanzen seltener sind als andere, sollten Sie nicht erwarten, für jede Sorte den gleichen Preis zu zahlen. Zum Beispiel benötigt man etwa 1,3 kg Lavendelblüten, um 15 ml ätherisches Lavendelöl herzustellen. Vergleichen Sie dies mit den 47 kg Rosenblüten, die für nur 5 ml Rosenöl benötigt werden. Nehmen Sie sich die Zeit, den Herstellungsprozess des Öls Ihrer Wahl zu recherchieren, um festzustellen, ob die Kosten die gewünschte Qualität widerspiegeln.

Etikett

Ein hochwertiges ätherisches Öl sollte den wissenschaftlichen oder botanischen Namen der Pflanze auf der Flasche tragen. Das Etikett sollte auch Informationen über die Herkunft der Pflanze, das verwendete Extraktionsverfahren und ein Verfallsdatum enthalten. Wenn keine dieser Informationen vorhanden ist, sollten Sie sich anderweitig umsehen.

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