Das beste vegane Kimchi – 김치

Dieses einfache vegane Kimchi-Rezept ist scharf, würzig und rauchig wie das echte! Die Zubereitung dieses Gerichts erfordert ein paar Schritte, aber ich verspreche Ihnen, sie sind einfach und stressfrei! Der längste Teil ist der Fermentationsprozess, der bis zu zwei Tage dauern kann.

Geständnis: Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach ist, Kimchi zuzubereiten.

Ich dachte, man bräuchte ein irdenes Gefäß im Garten, um dieses magische koreanische Grundnahrungsmittel monatelang zu lagern. Ich wusste so gut wie gar nichts über Kimchi, außer dass ich den Geschmack liebte.

Was mich dazu brachte, es selbst zu machen, war die Tatsache, dass ich plane, in diesem Jahr viel mehr koreanische Rezepte in den Blog aufzunehmen. Und ein koreanisches Rezept darf einfach nicht fehlen – Kimchi.

Keine Sorge, es wird nicht kompliziert und chaotisch, dieses vegane Kimchi-Rezept ist wirklich sehr einfach zu befolgen.

Aber es wird stinken, also sei darauf gefasst!

Was ist Kimchi?

Kimchi ist eine traditionelle koreanische Beilage aus fermentiertem Gemüse, das mit Zutaten wie Gochugaru (koreanische rote Paprikaflocken), Fischsauce, Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln und gesalzenen Garnelen zubereitet wird. Die Liste der Gewürze kann je nach Art des Kimchi und des verwendeten Gemüses variieren.

Es gibt verschiedene Arten von Kimchi, aber die beliebtesten sind:

  • Baechu-Kimchi (Napa-Kohl-Kimchi): Das ist das Rezept, das ich heute für Sie habe! Baechu-Kimchi ist bei weitem die beliebteste Art von Kimchi, die man heutzutage fast überall finden kann. Ich werde hier nicht näher darauf eingehen, da ich weiter unten eine vollständige Beschreibung aller Zutaten habe, die Sie benötigen.
  • Baek Kimchi (weißes Kimchi): Dieses Kimchi wird auch mit Napa-Kohl hergestellt, aber ohne die Schärfe. Die meisten der gleichen Zutaten – abzüglich der koreanischen roten Paprikaflocken (gochugaru) – werden zusammen mit Kastanien und Jujubes, auch chinesische Datteln genannt, verwendet.
  • Kkakdugi (gewürfeltes Rettich-Kimchi): Für dieses Gericht werden koreanische Radieschen verwendet, die mit der gleichen Kimchi-Sauce fermentiert werden, die auch für Baechu-Kimchi verwendet wird.
  • Nabak-Kimchi (Rotes Wasser-Kimchi): Nabak-Kimchi sieht eher wie eine Suppe aus und ist eine weniger scharfe Version von Baechu-Kimchi. Es wird in einer Salzlake aus Äpfeln und koreanischen Birnen, etwas Gochugaru, Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln fermentiert. Der Geschmack ist leicht und delikat, was es zu einer perfekten Beilage für ölige Gerichte oder gegrilltes Fleisch macht.
  • Oi sobagi (Gurkenkimchi): Dieses Kimchi wird im Frühling oder Sommer wegen seiner erfrischenden Eigenschaften serviert. Es wird aus Kirby-Gurken hergestellt und mit Gemüse wie Karotten, Schalotten und Rettich gefüllt und mit einer klassischen Kimchi-Sauce angemacht.
  • Dong chimi (Rettich-Wasser-Kimchi): Auch als Winterkimchi bekannt, gärt der Rettich in einer Salzlake, die wie ein Getränk getrunken werden kann. Es ist sprudelnd, sauer und kann auch als Brühe oder Suppenbasis für gekühlte Nudeln verwendet werden.
  • Gat kimchi (Senfblatt): Dies ist vielleicht das schärfste aller Kimchi, da die verwendeten Blätter schon von sich aus scharf sind. Dunkelgrüne Senfblätter werden in einer eingelegten Sardellensauce gewürzt und ergeben einen sehr kräftigen, durchsetzungsfähigen Teller Grünzeug!

Wo kann man Kimchi kaufen

Heutzutage kann man Kimchi leicht in Lebensmittelgeschäften und großen Einzelhandelsketten wie Target finden. Beliebte Marken wie Mother-In-Law Kimchi kann man in Fachgeschäften oder bei Amazon kaufen.

Ich muss allerdings ehrlich sein – ich würde Kimchi nie in einem Geschäft wie Target kaufen. Nennt mich einen Snob, aber ich habe genug Kimchi aus amerikanischer Produktion probiert, um zu wissen, dass es nicht das ist, was ich persönlich mag. Sie schmecken alle wie eine verwässerte Version des Originals. Wenn Sie das echte Zeug wollen, gehen Sie in einen asiatischen Lebensmittelladen oder besser noch in einen koreanischen Supermarkt.

Gutes Kimchi stinkt – superstinkig – und ist fast sprudelnd. Stell dir vor, der Geruch ist so schlimm, dass man ihn kaum eindämmen kann, das ist kein Witz! Ich habe mit meinem Bruder in Tokio eine Wohnung geteilt, und ein paar Jahre lang hatte er immer ein großes Glas Kimchi im Kühlschrank. Es stank so sehr, dass wir es doppelt einpacken mussten, und trotzdem schlug einem der Geruch entgegen, sobald man die Kühlschranktür öffnete!

Aber es war eines der besten Kimchi, das ich je probiert habe! ❤️

Vegane Kimchi-Zutaten

  • Napa-Kohl: Diese Kohlsorte eignet sich am besten für die Schnellgärung, da sie die Aromen schnell aufnimmt.
  • Meersalz: Ich verwende eine halbe Tasse, weil ich meinen Kohl gerne stark salzig mag, um die Süße und Schärfe der Kimchi-Sauce auszugleichen. Wenn du es nicht zu salzig magst, nimm stattdessen 1/4 Tasse Salz.
  • Kabocha Squash: Oder Eichelkürbis, wie in der Rezeptkarte erwähnt. Abgesehen davon, dass der Kabocha-Kürbis etwas süßer ist, sehen beide sehr ähnlich aus und schmecken auch ähnlich.
  • Asiatische Birne: Saftig, süß, mit blumigen Aromen. Ich liebe diese Frucht so sehr! Kaufen Sie sie in Ihrem örtlichen japanischen, chinesischen oder vietnamesischen Lebensmittelgeschäft, wenn Sie sie sonst nirgends finden können.
  • Zwiebel: Eine mittlere Größe ist gut, um eine gute Menge an Schärfe hinzuzufügen. Wir machen ja schließlich Kimchi!
  • Ingwer: Der Ingwer verleiht der Kimchi-Soße ein wenig Schärfe und zusätzliche Schärfe.
  • Knoblauch: Um es noch stinkender zu machen, gebe ich noch 6 Knoblauchzehen dazu! Keine Angst, du kannst sie kaum schmecken, wenn das Kimchi fertig ist, versprochen!
  • Sojasauce: Umami ist das Herzstück der asiatischen Küche und was eignet sich besser dafür als ein paar Esslöffel Sojasauce.
  • Zucker: Da viele der Zutaten, die wir verwenden, salzig und pikant sind, gleicht ein wenig Zucker die Aromen aus und mildert die Salzigkeit.
  • Gochugaru: Kimchi wäre kein Kimchi ohne Gochuaru. Diese roten Chiliflocken sind nicht nur scharf, sondern auch richtig rauchig!
  • Frühlingszwiebeln: Ich verwende drei Frühlingszwiebeln, um diesem Kimchi-Gericht eine andere Textur zu geben, aber dieser Schritt ist völlig optional. Du kannst mehr Schalotten hinzufügen, sie weglassen, sogar Daikon oder Karotten hinzufügen, wenn du möchtest!

Wie man veganes Kimchi macht

  1. Reibe die Kohlblätter mit Salz ein. Dieser Schritt dient dazu, die Blätter zu würzen und sie welken zu lassen, damit sie den Geschmack besser aufnehmen können.
  2. Den Kabocha-Kürbis kochen. Obwohl die Haut des Kabocha-Kürbisses essbar ist, schälen wir sie für dieses Gericht.
  3. Die Kimchi-Sauce zubereiten. Mixe alle Zutaten für die Kimchi-Sauce zusammen, bis du eine glatte Textur erhältst.
  4. Spüle die Krautblätter. Mach das ein paar Mal, um so viel Salz wie möglich zu entfernen.
  5. Mache das Kimchi. Kohlblätter, Frühlingszwiebeln und Kimchi-Sauce in einer großen Schüssel mischen.
  6. Fermentieren lassen. Lassen Sie es für 1-2 Tage auf der Theke stehen.
  7. Kühlen Sie es. Lassen Sie es bis zu 1 Monat im Kühlschrank und servieren Sie es als Beilage zu Reis, Fleisch, Meeresfrüchten, zu allem!

Wie man Kimchi zu Hause fermentiert

Kimchi fermentiert bei Zimmertemperatur schneller als im Kühlschrank, aber Sie können es auf beide Arten machen. Bei Zimmertemperatur sollte es nur 1-2 Tage dauern, bis es fermentiert ist, man kann es aber auch bis zu 1 Woche stehen lassen. Wenn du es nicht eilig hast, ist der Kühlschrank genau richtig.

Wenn du ein Glas zum Gären verwendest, fülle es nur zu 3/4, sonst kann es explodieren! Achten Sie auf Blasen, denn das bedeutet, dass die Gärung richtig verläuft. Machen Sie einen Schnuppertest – wenn es nicht richtig riecht, ist es schlecht geworden. Achte auch auf weiße, schimmelige Flecken auf der Oberseite, das ist ein weiteres Zeichen dafür, dass es schlecht geworden ist.

Wie man Kimchi lagert

Kimchi sollte gekühlt und in einem luftdichten Glas oder Behälter aufbewahrt werden. Das verhindert, dass der scharfe Geruch in den Kühlschrank eindringt.

Wie lange ist selbstgemachtes Kimchi haltbar?

Kimchi ist ein fermentiertes Lebensmittel und kann daher Monate oder sogar Jahre haltbar sein. Ich empfehle, es nicht länger als einen Monat aufzubewahren, weil sich der Geschmack verändert, wenn das Kimchi weiter fermentiert wird. Nicht alle Rezepte sind gleich, und bei diesem Rezept finde ich, dass es in den ersten Wochen nach der Zubereitung besser schmeckt.

Letztendlich liegt es an dir. Probieren Sie es aus und entscheiden Sie, ob Sie den Geschmack von überfermentiertem Kimchi mögen oder nicht.

Was man zu Kimchi essen kann

Da Kimchi ein Grundnahrungsmittel der koreanischen Küche ist, passt es natürlich am besten zu koreanischen Gerichten. Einige meiner Lieblingsgerichte sind:

  • Gemüse-Bibimbap
  • Jajangmyeon (koreanische Nudeln mit schwarzer Bohnensauce)
  • Koreanisches klebriges Huhn
  • Huhn-Bulgogi
  • Würziger koreanischer Burger
  • Japchae (koreanische Glasnudeln)
  • Tteokbokki (dukbokki)

Rezepte mit Kimchi

Wenn Sie Kimchi als Rezeptzutat verwenden möchten, hier sind einige meiner Lieblingsrezepte:

  • Kimchi-Pfannkuchen (kimchijeon)
  • Doeng jjigae (koreanischer Sojabohnenpasten-Eintopf)
  • Kimchi-Bratreis (kimchi bokkeum bap)
  • Kimchi Udon Rührbraten
  • Kimchi Suppe (kimchi guk)

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Das beste vegane Kimchi – 김치

Dieses einfache vegane Kimchi-Rezept ist scharf, würzig und rauchig wie das Original!

  • Autor: Caroline Phelps
  • Vorbereitungszeit: 48 Stunden
  • Gesamtzeit: 48 Stunden
  • Ausbeute: etwa 6-8 Tassen 1x
  • Kategorie: Essiggurken
  • Methode: Fermentieren
  • Küche: Koreanisch
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Zutaten

  • 1 Napa-Kohl (2-3 Pfund)
  • ½ Tasse grobes Meersalz oder

Kimchi-Sauce:

  • 1 kleiner Kabocha-Kürbis oder Eichelkürbis (ca. 1 Pfund), geschält, die Kerne ausgehöhlt und grob gehackt.
  • 1 asiatische Birne, geschält, entkernt und grob gehackt
  • 1 mittelgroße Zwiebel, in Würfel geschnitten
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, geschält und grob gehackt
  • 6 Knoblauchzehen, geschält
  • 3 Esslöffel Sojasauce
  • 1 Esslöffel koscheres Salz
  • 1 Esslöffel Zucker
  • ½ Tasse Gochugaru (koreanische Chiliflocken)
  • ¼ Tasse Wasser
  • 3 Frühlingszwiebeln, Enden abgeschnitten und halbiert

Anleitung

  1. Den Kohl der Länge nach halbieren und nochmals halbieren. Den Strunk entfernen und zusammen mit dem Salz in eine große Schüssel geben.
  2. Den Kohl mit den Händen durchschwenken und jedes Blatt mit Salz einreiben. 1-2 Stunden ziehen lassen, dabei die Blätter gelegentlich schwenken, um sicherzustellen, dass alle Seiten bedeckt sind.
  3. In der Zwischenzeit einen mittelgroßen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und den Kabocha-Kürbis hinzufügen. 7-10 Minuten kochen, bis die Stücke weich sind. Gut abtropfen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
  4. Kabocha-Kürbis, asiatische Birne, Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Sojasauce, Salz, Zucker, Gochugaru und Wasser in einen Mixer geben. Glatt pürieren und beiseite stellen.
  5. Wenn die Kohlblätter welk geworden sind, unter kaltem Wasser abspülen, um das Salz zu entfernen. Nehmen Sie sich die Zeit, durch die Blätter zu gehen, um das überschüssige Salz zu entfernen, das in den Falten versteckt ist. Spülen Sie sie noch einmal ab und drücken Sie das überschüssige Wasser vorsichtig mit den Händen aus. Geben Sie die Kohlblätter in eine große Schüssel.
  6. Die Kimchi-Sauce zusammen mit den gehackten Frühlingszwiebeln in die Schüssel geben und sehr gut mischen, um sicherzustellen, dass alle Blätter gleichmäßig bedeckt sind.
  7. Mit Frischhaltefolie abdecken und bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, 1 bis 2 Tage ziehen lassen. Probieren Sie es und wenn Sie zufrieden sind, füllen Sie es in ein Glas um und bewahren Sie es bis zu einem Monat im Kühlschrank auf.

Hinweise

Für eine zuckerfreie Zubereitung lassen Sie den Zucker und das Salz in der Kimchi-Sauce weg. Das Weglassen des Salzes hilft, die Aromen auszubalancieren.

Machen Sie es natriumärmer, indem Sie 1/4 Tasse Salz zum Einreiben der Kohlblätter und das Salz in der Kimchi-Sauce weglassen.

Dieses Kimchi-Rezept lässt sich nicht gut einfrieren, am besten essen Sie es frisch.

Schlüsselwörter: pflanzlich, vegetarisch, Beilage, Vorspeise, Snack, Banchan

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