Der Gedanke an Spinnen jagt Ihnen wahrscheinlich einen Schauer über den Rücken. Diese achtbeinigen Spinnentiere versetzen viele in Angst und Schrecken – aber Spinnen sind nicht immer etwas, wovor man Angst haben muss! Wie so viele andere Schädlinge werden auch Spinnen oft missverstanden. Aber verstehen Sie uns nicht falsch, Spinnen können auch gefährlich sein!
Auch wenn niemand möchte, dass eine Spinne sein Zuhause zu ihrem Eigentum macht, lässt sich nicht leugnen, dass Spinnen ein wichtiger Teil unseres Ökosystems sind. In diesem Blog möchten wir Licht ins Dunkel bringen und Ihnen einige interessante Fakten über Spinnen vermitteln, die Sie vielleicht noch nicht kennen! Auf diese Weise überlegst du dir vielleicht zweimal, bevor du das Spinnengift zückst (oder schreiend aus deinem Haus rennst), wenn du das nächste Mal eine Spinne entdeckst.
Fakt Nr. 1: Spinnen sind Arachniden
Spinnen sind keine Insekten. Auch wenn du denkst, dass die Begriffe Insekten und Käfer austauschbar sind, sind sie es nicht. Eine Spinne wird als Käfer betrachtet, ist aber kein Insekt.
Spinnen sind Spinnentiere, ähnlich wie Skorpione und Zecken. Das heißt, sie haben acht Beine und nur zwei Teile ihres Körpers: den Kopf und den Hinterleib. Insekten hingegen haben drei Körperteile, einen Kopf, einen Thorax und einen Hinterleib, und nur sechs Beine, wie Ameisen.
Außerdem können Insekten Flügel haben, Spinnentiere dagegen nicht. Nehmen wir uns alle einen Moment Zeit, um dankbar zu sein, dass Spinnen und Skorpione nicht fliegen können!
Fakt Nr. 2: Spinnen sind nicht weit weg
Interessanterweise (oder gruseligerweise) zeigen Studien, dass man nie weiter als 10 Fuß von einer Spinne entfernt ist. Sie sind buchstäblich überall! Aber keine Sorge, wahrscheinlich verstecken sie sich irgendwo in einer Ecke und kümmern sich um ihre eigenen Angelegenheiten.
Fakt Nr. 3: Es gibt Tausende von Spinnenarten
Wissenschaftler haben weltweit 35.000 Spinnenarten benannt, von denen 3.000 in Nordamerika leben. Sie sind jedoch überzeugt, dass es noch Tausende von Arten gibt, die noch entdeckt werden müssen!
Fakt Nr. 4: Nicht alle Spinnenbisse sind tödlich
Die meisten Spinnen beißen wahrscheinlich keine Menschen. Und selbst wenn sie es tun, ist ihr Gift nicht stark genug, um dich zu töten. Es hinterlässt vielleicht nur eine schmerzhafte Striemenbildung!
Einige Spinnen sind jedoch dafür bekannt, extrem giftig zu sein. Die Schwarze Witwe und die Braune Einsiedlerspinne sind dafür bekannt, dass sie einen bedrohlichen Biss haben, und sie sind in den Carolinas heimisch.
Fakt Nr. 5: Weibliche Spinnen sind dafür bekannt, ihren Partner zu fressen
Die Schwarze Witwe heißt nicht umsonst Witwe! Weibliche Schwarze Witwen und andere weibliche Spinnenarten sind dafür bekannt, dass sie hungriger sind als ihre männlichen Artgenossen. Und zwar so sehr, dass sie ihre Partnerin vor, während oder nach der Paarung auffressen. Das kann einem schon mal die Laune verderben!
Fakt Nr. 6: Spinnenseide ist superstark
Spinnenseide – die eigentlich eine Flüssigkeit ist, die sich an der Luft verhärtet – bekommt nicht genug Anerkennung. Auch wenn sie nicht besonders stark zu sein scheint, wird sie dich vielleicht überraschen.
Ein einzelner Strang Spinnenseide ist fünfmal stärker als ein gleich dicker Stahlstrang. Es wird sogar gemunkelt, dass ein Spinnennetz von der Dicke eines Bleistifts ein Flugzeug im Flug stoppen könnte.
Wahr oder Falsch? Du wirst im Laufe deines Lebens acht Spinnen im Schlaf essen.
FALSCH! Wahrscheinlich versteckt sich irgendwo in deiner Wohnung eine Spinne, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie in deinen Mund krabbelt, während du schläfst. Dies ist ein weit verbreiteter Mythos über Spinnen, den zu viele Menschen für wahr halten!
Bereit für weitere Spinnenfakten? Hier sind sechs weitere, die du wissen solltest!
Fakt Nr. 7: Spinnenblut ist blau
Im Gegensatz zum menschlichen Blut bindet der Sauerstoff im Spinnenblut an Kupfer, wodurch ihr Blut blau wird. Der Sauerstoff im menschlichen Blut hingegen bindet sich an Eisen, wodurch unser Blut rot wird.
Fakt Nr. 8: Spinnenmuskeln funktionieren anders
Hast du dich jemals gefragt, warum sich die Beine einer Spinne zusammenrollen, wenn sie sterben? Dafür gibt es einen Grund!
Spinnen können die Muskeln in ihren Beinen nur nach innen ziehen, nicht nach außen. Wenn sich ihre Beine einrollen, können Spinnen eine wässrige Flüssigkeit durch ihre Laschen pumpen, um sie wieder nach außen zu drücken. Wenn eine Spinne stirbt, kann sie die Flüssigkeit nicht durch ihre Beine pumpen, weshalb ihre Beine eingerollt bleiben. Das ist, gelinde gesagt, eine der ungewöhnlichsten Spinnenfakten!
Fakt Nr. 9: Spinnen produzieren verschiedene Arten von Seide
Wir wissen bereits, dass Spinnenseide superstark ist und in flüssiger Form entsteht. Aber wusstest du, dass eine einzige Spinne bis zu sieben verschiedene Arten von Seide produzieren kann?
Spinnen benutzen verschiedene Arten von Seide, um:
- ihre Beute einzuwickeln und zu fixieren
- ihre Netze zu erschaffen
- ihr Gewicht zu stützen, während sie ein Netz erschaffen – das nennt man Schleppseide
- Fallschirmspringen ihre Jungen absetzen, um eine Nahrungsquelle zu finden (stellen Sie sich die Szene in Charlottes Netz vor)
- einen Unterschlupf oder ein Nest bauen
- ihre Eiersäcke schützen
- sich paaren
Fakt Nr. 10: Spinnen sind kurzsichtig
Wie manche Menschen, sind auch Spinnen kurzsichtig! Schade nur, dass es für Spinnen keine winzigen Brillen mit acht Linsen gibt.
Spinnen haben normalerweise ein Hauptaugenpaar, das Bilder erzeugt, während die anderen Augen nur Licht und Schatten wahrnehmen. Spinnen können nicht weit in die Ferne sehen, aber das scheint für sie kein großes Problem zu sein! Diese Spinnentiere benutzen ihre Seide als Stolperdraht, der sie auf potenzielle Gefahren aufmerksam macht, so dass sie sicher entkommen können – ob sie nun gut sehen können oder nicht!
Fakt Nr. 11: Weibliche Spinnen können Tausende von Eiern auf einmal legen
Weibliche Spinnen können bis zu 3.000 Eier auf einmal legen. Auch wenn du dich dadurch wahrscheinlich nicht besser fühlst, was die Spinne in deinem Haus angeht, so ist es doch unbestreitbar eine der interessantesten Spinnenfakten, die man wissen sollte!
Fakt Nr. 12: Springspinnen können bis zum 50-fachen ihrer eigenen Länge springen
Während der Jagd oder auf der Flucht vor einem Raubtier können Springspinnen den Flüssigkeitsdruck in ihren Beinen verändern, um sich vorwärts zu bewegen. Dadurch können sie bis zum 50-fachen ihrer eigenen Länge springen!
Spaßige Fakten über Spinnen: Männliche Springspinnen tanzen, um ihre Partnerinnen anzulocken. Dabei klopfen sie so schnell mit den Beinen auf den Boden, dass es für das menschliche Auge nicht zu sehen ist!
Spinnen sind gruselig, das lässt sich nicht leugnen! Aber ohne sie würde unser Ökosystem ganz anders aussehen. Spinnen spielen eine wichtige Rolle in unserer Umwelt und sind normalerweise nicht zu fürchten.
Ja, manche Spinnen sind gefährlich und sollten nicht in der Nähe deines Hauses sein. Die meisten Spinnen sind jedoch nicht darauf aus, dir etwas anzutun, sondern suchen lediglich Schutz und eine Nahrungsquelle. Wenn du eine Spinne in deinem Haus findest, gibt es Möglichkeiten, sie friedlich aus deinem Haus zu entfernen, ohne dass du Gift verwenden musst – wie dieser Critter Catcher auf Amazon!
Wenn Sie jedoch Spinnen in Ihrem Haus haben und sie loswerden wollen, können wir Ihnen helfen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin zur Schädlingsbekämpfung mit uns!